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Herakles tötet Kyknos, Schwarze Figur Amphora, 7-tes Jh v. Chr. München
Kyknos in der Griechischen Mythologie ist unter anderen:
Kyknos, König von Amphanai, ein Sohn des Ares und Pelopia oder Pyrene. Er wohnte in Makedonien und verwendete Menschenknochen für den Bau eines Temples für seinen Vater. Er wollte auch die Knochen des Herakles verwenden jedoch verlor er bei dem Versuch Herakles zu töten sein Leben. Ares wollte seinen Sohn im Kampf mit Herakles helfen. Athena intervenierte und sagte er solle die Moiren vorher befragen. Sie sagten den Tod von Kyknos voraus worauf Ares noch wütender wurde und den Kampf mit Herakles aufnahm. Kurz bevor er Herakles schlagen konte hinderte in Athena daran. Herakles verletzte in diesen Moment Ares der sich im Olymp zurückzog. Kyknos starb wie es die Moiren vorhersagten (Apollodor 2.114).
Herakles gegen Kyknos (links Athena, rechts Ares) im Zentrum Zeus , British Museum Vase, B197
Athena, Zeus und Ares, Kyknos, BM B364
Ein anderer Kyknos (Sthenelos Sohn) Herrscher über die Ligurer, ein Freund von Phaeton. Nachdem Phaeton tödlcih getroffen von seinem Wagen stürzte versuchte Phateon ihn zu finden. Er tauchte mehrere Mal im Eridanos Fluss um den Körper seines Freundes zu finden. Die Götter hatten Mitleid und verwandelten Phaeton in einen Schwan. (Ovid, Metamorphosen, II 367-380).
Herakles und Kyknos, Schatzhaus der Athener
Der bekannteste war der Sohn des Poseidon und der Nymphe Kalyke. Er wurde von Fischern Kyknos genannt, weil sie das ausgesetzte Kind am Strand von Schwänen umkreist gefunden hatten. Kyknos wurde König von Kolonä im Gebiet von Troja. Betört durch die Verleumdungen seiner zweiten Gemahlin und eines Flötenspielers, ließ er seine beiden Kinder aus erster Ehe, Tenes (oder Tennes) und Hemithea, in einem Kasten ins Meer werfen; sie landeten auf Tenedos, wo Tenes König wurde. Als die Lüge aufflog, ließ Kyknos den Flötenspieler steinigen und seine Frau lebendig begraben (Apollodor, Bibliothek, VI, 24-31). Später fand Kyknos seinen Sohn wieder und zog mit ihm den Troern gegen Griechenland zu Hilfe, wurde aber endlich, trotz seiner Unverwundbarkeit durch Waffen, von Achilles mit dem Helmriemen erwürgt und alsbald in einen Schwan verwandelt.
Kyknos, ein Sohn von Apollon wurde ebenfalls in einn Schwan verwandelt nachdem er wegen seiner Grausamkeit alle Freunde verlor und am Ende durch seinen letzten gebliebenen Freud getötet wurde.
Literatur
Der Neue Pauly Enzyklopädie der Antike, hrsg. von H. Cancik, H. Schneider, Bd. 6, Weimar und Stuttgart: Metzler,1999. ISBN 3-476-01476-2
Gerhard Fink (Übers.), Ovid. Metamorphosen. Das Buch der Mythen und Verwandlungen, Düsseldorf u.a.: Patmos 2005. ISBN 3491961572
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