Costas Tsoclis (Kostas Tsoklis) (Κώστας Τσόκλης * 1930 in Athen) ist ein griechischer Maler und Multimedia-Künstler. [1]
Leben und Werk
Tsoclis wurde 1930 in Athen geboren. Er studierte von 1948 bis 1954 an der Hochschule der Bildenden Künste Athen bei Yannis Moralis.[2] Mit einem Stipendium der State Scholarships Foundation lebte er von 1957 bis 1960 in Rom. Bis 1970 lebte Tsoclis in Paris. 1971 bis 1972 verbrachte er mit einem Stipendium des DAAD in Berlin. Bis 1983 lebte er in Paris und Athen um 1984 ganz in seine griechische Heimat zurückzukehren. [3]
International bekannt wurde Costas Tsoclis mit der Serie objects-situations, die er zwischen 1967 und 1972 produzierte[4] und später mit dreidimensionalen Malereien und lebenden Malereien, bei denen Videos auf bemalte Leinwand projiziert werden.[5]
Das Costas Tsoclis Museum auf Tinos wurde 2011 eröffnet. [6]
Kunst im öffentlichen Raum
2000 Metrostation Ethnikis Amynis in Athen
1988 Vorplatz des Archaeological Museum of Thessaloniki
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen (Auswahl)
2012 Tsoclis the last leper, Spinalonga Griechenland [7]
2001 The Unknown Tsoclis Frissiras Museum, Athens
2001 Costas Tsoclis - A Retrospective National Museum of Contemporary Art, Athens
2000 Liturgia - Costas Tsoclis Centro per l'arte contemporanea Luigi Pecci, Florenz, Italien
1983 Costas Tsoclis - Macedonian Museum of Contemporary Art, Thessaloniki
1972 Costas Tsoclis - Objekte-Situationen 1967-1972- Kunsthalle Düsseldorf, Düsseldorf
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2012 Face to Face: The artists and the collector - Frissiras Museum, Athens
2010 Isole mai Trovate – Islands never found Staatliches Museum für Zeitgenössische Kunst (Thessaloniki), Thessaloniki
2010 Ich weiß gar nicht, was Kunst ist - Einblicke in eine private Sammlung MARTa Herford, Herford
2005 The Cyclades through the lens of 20 contemporary Greek artists Museum für kykladische Kunst, Athen
2005 The Art of Greece meets China Platform China Contemporary Art Institut Peking
2003 Gelijk het leven is Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Gent Belgien
1999 P+P=D : new (greek) art from the seventies and eighties - DESTE- Centre for Contemporary Art, Athens
1986 42. Biennale von Venedig mit Christos Karas
1977 documenta 6, Documenta, Kassel
1974 Multiples. Ein Versuch, die Entwicklung des Auflagenobjekts darzustellen Neuer Berliner Kunstverein, Berlin
1965 4. Biennale de Paris Paris, Frankreich
1965 Biennale von São Paulo, São Paulo Brasilien
Kataloge
Costas Tsoclis, Objekte-Situationen 1967–1972,
Galerie des 20. Jahrhunderts, Berlin 1972,
Kunsthalle, Düsseldorf 1972
Einzelnachweise
Polar user files (PDF; 104 kB) abgerufen am 21. Juli 2013
Macedonian Museum: Tsoclis Costas (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 21. Juli 2013 (englisch)
The artist:Costas Tsoclis abgerufen am 21. Juli 2013
Bonhams abgerufen am 21. Juli 2013
Costas Tsoclis Museum (Memento vom 7. Juni 2014 im Internet Archive) (PDF; 1,2 MB) abgerufen am 21. Juli 2013
Costas Tsoclis Museum opens on Tinos abgerufen am 21. Juli 2013
GRReporter: Now Spinalonga... (Memento vom 7. Juni 2014 im Internet Archive) abgerufen am 21. Juli 2013
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