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Der griechische Buchstabe Sigma ist der 18. Buchstabe des griechischen Alphabets. Seine Aussprache ist wie das „S“ der deutschen Sprache am Silbenanfang (stimmlos; in altgriechischen Wörtern, die heute verwendet werden, stimmhaft gesprochen). Die kleine Form ist im Wort σ und am Wortende ς, die große Form ist Σ.
Herkunft
Das phönizische Alphabet hatte vier Buchstaben für Zischlaute. Die Griechen übernahmen zwei davon für ihren S-Laut, die aber nie gleichzeitig in einem der unterschiedlichen altgriechischen Alphabete vorkamen. Der Buchstabe Samech wurde im ionischen Alphabet als X mit dem Lautwert „ksi“ verwendet. Sein Name aber wurde in leicht abgewandelter Form auf den phönizischen Buchstaben Sin übertragen, der nun im Griechischen Sigma hieß.
Vom griechischen Sigma leiten sich sowohl das koptische und kyrillische C als auch das lateinische S ab.
Verwendung
- als kleines Sigmaσ
- in der Physik
- für die Oberflächenspannung
- für die Stefan-Boltzmann-Konstante
- für die spezifische elektrische Leitfähigkeit eines Materials
- für die Pauli-Matrizen
- in der Mechanik für die Spannung
- für die Oberflächenspannung
- in der Mathematik
- in der Statistik für die Standardabweichung der Grundgesamtheit
- in der mathematischen Zahlentheorie für eine Teilersumme
- in der Statistik für die Standardabweichung der Grundgesamtheit
- in der Chemie
- für ein Orbital
- für ein Orbital
- in der Physik
- als großes Sigma Σ ein
- Bezeichner in der Physik für ein Hyperon.
- Symbol in der Mathematik für Summe.
- Symbol in der Statistik für die Kovarianzmatrix
- Symbol in der Theoretischen Informatik für ein Alphabet
- In der Astronomie ist die Sigma die Geschwindigkeit, mit der sich die Sterne am äußersten Rand einer Galaxie bewegen.
- Bezeichner in der Physik für ein Hyperon.
- als Wort Sigma
- Kurzbezeichnung in der Medizin für den S-förmig verlaufenden Teil des Dickdarms (Colon sigmoideum).
- Kurzbezeichnung in der Medizin für den S-förmig verlaufenden Teil des Dickdarms (Colon sigmoideum).
Antikes Griechenland
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