Jan Bruegel d. Ä.
Gemälde
Paradise Landscape with the Animals entering Noah's Ark
The Archdukes and Company before Mariemont Castle
The Temptation of Saint Anthony
Flowers in a Wooden Vessel
Peasant Wedding Banquet with the Archdukes
Peasant Dance for the Archdukes
Aeneas with the Sibyl in the Underworld
Floral Still Life
Country Road with Halt of a Convoy
A River running through a Small Town
Flowers in a Chinese Vase
Travelers Meeting Band of Gypsies on Mountain Pass
Flowers in a Porcelain Bowl
Forest Road with Travelers
Peasant Wedding Feast
Flowers in a Basket and a Vase
Rocky Forest Landscape with Castle
Landscape with Diana and Actaeon
Studies
Rest by a Windmill
Perseus and Andromeda
Nymphs Bathing
Flemish Fair
The Archduke Albert and Archduchess Isabel Clara Eugenia in the Palace of Tervuren Brussels
Kleiner Blumenstrauß in einem Tongefäß
Seehafen mit der Predigt Christi
Jan Brueghel der Ältere und Peter Paul Rubens
Archduke Albert of Austria
Infanta Isabel Clara Eugenia
Allegory of the Sense of Smell
Allegory of Sight. Sense of Sight or Sight
Allegory of Hearing. Sense of Hearing or Hearing
Allegory of Taste. Sense of Taste or Taste
Allegory of the Sense of Touch
Jan Brueghel der Ältere und Giulio Cesare Procaccini
Madonna and Child in a Flower Garland
Jan Brueghel der Ältere und Joos de Momper d. J.
A Winter Landscape with Travellers passing through a Village
Flemish Market and Washing Place
The Infanta Isabel Clara Eugenia in the Park at Mariemont
The Country Excursion of Isabel Clara Eugenia
Jan Brueghel der Ältere und Hendrick de Clerck
Abundance and the Four Elements
Jan Brueghel der Ältere [ˈbɾøːɣəl] (* 1568 in Brüssel; † 13. Januar 1625 in Antwerpen), auch genannt Samtbrueghel oder Blumenbrueghel, war ein erfolgreicher flämischer Maler und als Sohn Pieter Brueghel des Älteren (genannt Bauernbrueghel) Teil der Maler-Dynastie Brueghel.
Blumen-Stillleben, Königliche Museen der Schönen Künste, Brüssel
Die Schlacht bei Issos, Louvre, Paris
Leben
Schon früh reiste Jan Brueghel d. Ä. über Köln nach Italien, wo er von 1590 bis 1595 in Mailand und Rom nachweisbar ist.[1] In Rom freundete er sich mit dem Landschaftsmaler Paul Bril an. Wie dieser arbeitete er fruchtbar und arbeitsteilig mit Johannes Rottenhammer zusammen, der die figürlichen Elemente - religiöse, mythologische Szenen, Putten - in die Darstellungen hineinkomponierte. Nachdem Jan Brueghel d. Ä. nach Flandern zurückgekehrt war, wurde er 1597 als Meistersohn in die Antwerpener Malergilde, der Sint-Lucasgilde aufgenommen. Am 23. Januar 1599 heiratete er; in dieser Ehe wurde am 13. September 1601 der erste Sohn geboren, der später ebenfalls erfolgreiche Maler Jan Brueghel der Jüngere.
Jan Brueghel d. Ä. wurde 1601/1602 zum Dekan der Sint-Lucasgilde ernannt, unternahm 1604 eine Reise nach Prag und arbeitete anschließend vielfach für den Brüsseler Hof des erzherzoglichen Statthalterpaares Albrecht und Isabella, wo er 1606 erstmals dokumentiert ist.
Jan Brueghel d. Ä. starb 1625 an der Cholera; im selben Monat fielen der Krankheit drei seiner Kinder (Pieter, Elisabeth und Maria) zum Opfer.
Werk
Zu den Werken Jan Brueghels d. Ä. zählen zahlreiche Landschaftsgemälde von bestechender Qualität, meist mit kleinen Staffagefiguren, die die weitläufige Landschaftsszenerie beleben, und die auch biblische oder historische Szenen darstellen können. Auch für seine minutiösen Blumenbilder ist er berühmt, die die Gestalt von Stillleben oder Blumenkränzen haben können. Ferner malte er zahlreiche mythologische Gemälde und Allegorien, z. B. Die vier Elemente oder Die fünf Sinne (1617–1618, in Zusammenarbeit mit Rubens).
Mit Rubens malte er auch zwei weitere Bilder, des Weiteren malte er mit Sebastian Vrancx aus Antwerpen und Johannes Rottenhammer aus Süddeutschland.
Obwohl er einer Künstlerfamilie entstammt, verzichtete er in der Signatur auf die Angabe seines Vornamens.
Signatur des Gemäldes Großer Fischmarkt
Werke (Auszug)
Seine Werke sind in mehreren Kunstmuseen und -galerien ausgestellt, beispielsweise in der Alten Pinakothek in München und der Pinacoteca Ambrosiana in Mailand.
Die Enthaltsamkeit des Scipio. Öl auf Kupfer, 1609, 72,5 × 106,5 cm. Alte Pinakothek München, Inv. Nr. 827
Die Weissagung des Propheten Jesaias. Öl auf Kupfer, um 1609, 40,5 × 50,5 cm. Alte Pinakothek, Inv. Nr. 1999
Feldwache im Wald. Öl auf Leinwand, 1612, 36,5 × 47,5 cm, Stedelijk Museum, Leiden[2]
Thetis und Achill in der Schmiede des Vulkan. Öl auf Holz, um 1613, 34 × 53,5 cm. Alte Pinakothek, Inv. Nr. 1881
Landschaft mit Reitern und Bauern, Öl auf Kupfer, 17,5 × 27 cm
Landstrasse mit Reisenden und Wirtshaus, 1611 Kunsthaus Zürich
Das Gemälde Landstraße mit Bauernwagen und Kühen wurde 1979 beim Kunstraub von Gotha aus der Ausstellung im Schloss Friedenstein gestohlen und gilt seitdem als verschollen.
Literatur
Mirjam Neumeister (Hrsg.): Brueghel. Jan Brueghel d. Ä. in der Alten Pinakothek. Hirmer Verlag, München 2013, ISBN 978-3-86678-131-3.
Helge Siefert: Zum Ruhme des Helden. Historien- und Genremalerei des 17. und 18. Jahrhunderts. München 1993
Einzelnachweise
Helge Siefert: Zum Ruhme des Helden. Historien- und Genremalerei des 17. und 18. Jahrhunderts. München 1993. S. 160 f., 191.
Klaus Bußmann, Heinz Schilling: 1648 – Krieg und Frieden in Europa. Katalogband und zwei Textbände, Münster 1998 [Dokumentation der Europaratsausstellung zum 350-jährigen Jubiläum des Westfälischen Friedens in Münster und Osnabrück.] Münster/ Osnabrück 1998, ISBN 3-88789-127-9, S. 146
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