Paul Bril
Fauns in a wooded landscape
Abduction of Ganymede
View of the Roman Forum
View of Bracciano
A Wooded Landscape with a Bridge and Sportsmen at the Edge of the River
Diana Discovering the Pregnancy of Callisto
Stag hunt
River Landscape with Ruined Tower
Night Piece (Landscape with Harbor and Lighthouse)
Paul Bril and Peter Paul Rubens
Paul Bril (* 1553/54 in Breda; † 7. Oktober 1626 in Rom) war ein niederländischer Maler.
Leben
Paul Bril war Schüler des Malers Damiaen Wortelmans.[1] Er zog 1582 zu seinem Bruder Mathijs Bril nach Rom und ließ sich von ihm weiter unterrichten. Paul Bril malte Landschaften in Fresko und Öl und bezeichnet einen bedeutenden Fortschritt in dieser Kunst, indem er mehr als frühere Maler auf eine einheitliche Beleuchtung hinstrebte. Seine Behandlung war anfangs etwas trocken, wurde aber durch den Einfluss der Italiener breiter. Doch behielt er immer das kältere, bläulichgrünliche Kolorit in der Farbgebung und die Durchführung der Komposition nach Art der niederländischen Maler bei. Er malte vor allem religiöse Darstellungen, Landschaften, Marinen, Schlachten und Allegorien. Auch radierte er verschiedene Blätter. Seine Werke finden sich in allen Galerien der Welt.
Viele Maler wurden in Rom von Paul Bril beeinflusst, so Adam Elsheimer, Cornelis van Poelenburgh und Bartholomeus Breenbergh. Er arbeitete mit Johannes Rottenhammer zusammen, der in Brils Landschaften die Figuren hineinkomponierte bzw. figürliche Szenen malte, denen Bril die Landschaften hinzufügte. Diese arbeitsteilige Vorgehensweise war bei den Malern zu dieser Zeit in Rom durchaus üblich.
Werke
Landschaft bei Tivoli, Öl auf Kupfer, Frankfurt a. M., Staedel
Landschaft mit der Flucht nach Ägypten, um 1600, Öl auf Kupfer,
Landschaft mit Merkur und Battus, 1606, Öl auf Kupfer, 26,5 × 39 cm, Turin, Galleria Sabauda
Landschaft mit der Versuchung Christi, 1612, Tempera, 14,4 × 19 cm, München
Turmbau zu Babel, 1591, Öl auf Leinwand, 193,5 × 259,5 cm, 1916 auf Schloss Freienfels, dann Bayerischer Staat: jetzt ausgestellt auf Festung Marienberg bei Würzburg
Literatur
Hanno Hahn: Paul Bril in Caprarola. In: Miscellanea Bibliothecae Hertzianae. Roma, 1961, S. 308–323.
Weblinks
Biografie. khm.at
Einzelnachweise
Paul Bril (Memento des Originals vom 18. April 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf Hadrianus
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