Andrea Mantegna
Gemälde
The Virgin and Child
Adoration of the Magi
The Madonna of the Cherubim
The Holy Family
Sacrifice of Isaac
A Sibyl and a Prophet
The Madonna and Child with Saints Joseph, Elizabeth, and John the Baptist
The Presentation
Cardinal Ludovico Scarampi Mezzarota called Ludovico Trevisano
The Virgin and Child with Saints
The Agony in the Garden
Samson and Delilah
The Holy Family with Saint John
Saint Sebastian
David with the head of Goliath
The Holy Family with Saint John
The Introduction of the Cult of Cybele at Rome
The Vestal Virgin Tuccia with a sieve
The Virgin and Child with Saints
Altarretabel des Hl. Lukas, Detail
Altarretabel des Hl. Lukas, Detail
Altarretabel des Hl. Lukas, Detail
Altarretabel des Hl. Lukas, Detail
Altarretabel des Hl. Lukas, Detail
Altarretabel des Hl. Lukas, Detail
Altarretabel des Hl. Lukas, Detail
Altarretabel des Hl. Lukas, Detail
Altarretabel des Hl. Lukas, Detail
Altar von San Zeno in Verona: Heilige
Altar von San Zeno in Verona: Heilige, Detail
Altar von San Zeno in Verona: Christus am Ölberg
Altar von San Zeno in Verona: Madonna
Altar von San Zeno in Verona: Madonna, Detail
Altar von San Zeno in Verona: Madonna, Detail
Altar von San Zeno in Verona: Madonna, Detail
Altar von San Zeno in Verona: Kreuzigung
Altar von San Zeno in Verona: Kreuzigung, Detail
Altar von San Zeno in Verona: Kreuzigung, Detail
Altar von San Zeno in Verona: Heilige
Altar von San Zeno in Verona: Heilige, Detail
Christus am Ölberg im Garten Gethsemane
Dalia und Samson
Der Parnaß
Der Parnaß, Detail
Der Parnaß, Detail
Die Darbietung Christi im Tempel
Die Darbietung Christi im Tempel, Detail
Camera degli Sposi: Der Hof der Gonzaga
Camera degli Sposi: Der Hof der Gonzaga, Detail
Camera degli Sposi: Der Hof der Gonzaga, Detail
Camera degli Sposi: Der Hof der Gonzaga, Detail
Camera degli Sposi: Der Hof der Gonzaga, Detail
Camera degli Sposi: Der Hof der Gonzaga, Detail
Camera degli Sposi: Der Hof der Gonzaga, Detail
Camera degli Sposi: Der Hof der Gonzaga, Detail
Camera degli Sposi: Der Hof der Gonzaga, Detail
Camera degli Sposi: Der Hof der Gonzaga, Detail
Camera degli Sposi: Gewölbefresko
Camera degli Sposi: Gewölbefresko, Detail
Camera degli Sposi: Gewölbefresko, Detail
Camera degli Sposi: Gewölbefresko, Detail
Camera degli Sposi: Gewölbefresko, Detail
Camera degli Sposi: Wartende Diener mit Hunden
Camera degli Sposi: Wartende Reitknechte
Camera degli Sposi: Wartende Reitknechte, Detail
Camera degli Sposi: Wartende Reitknechte, Detail
Camera degli Sposi: Wartende Reitknechte, Detail
Camera degli Sposi: Wartende Reitknechte, Detail
Camera degli Sposi: Wartende Reitknechte, Detail
Camera degli Sposi: Wartende Reitknechte, Detail
Camera degli Sposi: Treffen von Herzog und Kardinal
Camera degli Sposi: Treffen von Herzog und Kardinal, Detail
Camera degli Sposi: Treffen von Herzog und Kardinal, Detail
Camera degli Sposi: Treffen von Herzog und Kardinal, Detail
Camera degli Sposi: Treffen von Herzog und Kardinal, Detail
Camera degli Sposi: Weihetafel, Detail
Camera degli Sposi: Weihetafel, Detail
Camera degli Sposi: Weihetafel, Detail
Camera degli Sposi: Weihetafel, Detail
Hl. Familie mit Hl. Elisabeth und Johannesknaben
Madonna della Vittoria, Detail
Madonna della Vittoria, Detail
Madonna della Vittoria, Detail
Maria mit dem schlafenden Kind
Maria mit Kind und Engeln, Fragment
Porträt des Kardinals Carlo de' Medici
Porträt eines Prälaten im Hause der Gonzaga
Zeichnungen
Judith mit dem Haupt des Holofernes
Mann auf einer Steinplatte liegend
Grafiken
Der auferstandene Christ zwischen Heiligen
Andrea Mantegna (* 1431 auf der Isola Mantegna, früher Isola di Carturo, bei Piazzola sul Brenta, Provinz Padua; † 13. September 1506 in Mantua) war ein italienischer Maler und Kupferstecher. Seine Malerei ist von der Auseinandersetzung mit Werken der Bildhauerei, insbesondere des toskanischen Bildhauers Donatello, beeinflusst.[1]
Leben
Neben seinem Schwager Giovanni Bellini war er als Schüler Francesco Squarciones der bedeutendste Maler der oberitalienischen Frührenaissance. Er war Sohn eines Tischlers, stammte aus einfachen, ländlichen Verhältnissen, interessierte sich aber bereits früh für die Bildwerke der Antike. Er musste in seiner frühen Jugend als Viehhirt arbeiten, wurde aber schon im Alter von zehn Jahren als Waise[2] wegen seines Zeichentalents in die Malerschule von Francesco Squarcione in Padua aufgenommen, wo er sieben Jahre lang lernte, unter anderem das Zeichnen von antiken Statuen. Sein erstes Werk war ein großes Altarblatt in der Kirche der heiligen Sophia zu Padua. Nach einem Zerwürfnis, bedingt durch Eifersucht und Hass, trennte sich Mantegna im Jahr 1447 von seinem Lehrmeister.
1449 ist er am Hof von Ferrara nachgewiesen, wo er Werke Rogier van der Weydens und Piero della Francescas kennenlernt. 1452 kehrt er nach Padua zurück, um seine Arbeiten an der Lünette in der Basilika des Heiligen Antonius in Padua zu beenden. Danach begab er sich in den Dienst des Marchese Luigi III. Gonzaga nach Mantua, wo er eine eigene Malschule eröffnete. Hier malte er seinen Großen Triumph des Julius Cäsar in neun Kartons. Diese wurden später mehrfach verkauft und gelangten bis nach England in den Besitz der britischen Krone.
Bedeutender für seinen späteren Werdegang war die Zusammenarbeit mit Niccolò Pizzolo (* um 1420; † 1453), einem Gehilfen Donatellos an den Fresken der Eremitanikirche in Padua (1448–57). 1453 heiratete Mantegna Nicolosia Bellini, die Schwester Giovanni Bellinis. 1456 wurde Mantegna von Markgraf Luigi III. Gonzaga als Hofmaler nach Mantua berufen, in dessen Diensten er blieb, ungeachtet seiner Tätigkeit in Florenz, Pisa und Rom 1488/89. Mantegnas Werk hatte erheblichen Anteil daran, dass die eher unbedeutende Stadt Mantua zu einem Zentrum der bildenden Kunst wurde. Nach Rom wurde Mantegna vom Papst Innozenz VIII. berufen, um im Belvedere zu malen. In Rom entstand „eine Menge trefflicher Bilder, die aber heute äußerst selten sind“.
Mantegna hatte drei Söhne, die ebenfalls Maler wurden, sie gestalteten unter anderem die Kapelle, in der ihr Vater begraben wurde.
Unter Mantegnas Schülern sind Correggio und Raibolini die berühmtesten.
Merkmale des künstlerischen Schaffens
Mantegna gilt als der eigentliche Vollender des von der Florentiner Schule aufgestellten Kunstideals: Die Figuren sind monumental, streng, voller Ernst und Würde; die Gegenstände und Raumbegrenzungen sind in scharfer Zeichnung und mit bewusst angewandten perspektivischen Mitteln (auch oft übertrieben) dargestellt. Die Farben sind oft hart aneinandergesetzt, das Körperliche in seiner Plastik stark herausgearbeitet, wobei besonders die Anatomie des nackten Körpers ausführlich dargelegt wird. Die Bindung an die Antike zeigt sich besonders stark in der statuarischen Gelassenheit der Figuren, auch findet man Darstellungen antiker Bildteile oder Architekturen in seinen Werken.
Außer den Fresken in der Eremitanikirche in Padua, mit Darstellungen aus dem Leben des Heiligen Jakobus und der Himmelfahrt Mariä, gehört zu seinen Hauptwerken der Hochaltar von San Zeno in Verona (1456–59), wo zum ersten Mal in der oberitalienischen Kunst des Bildtypus der Sacra Conversazione dargestellt wurde. Sein Hauptwerk aus seiner Zeit in Mantua ist die Ausmalung der Camera degli Sposi im herzoglichen Palast zu Mantua (Castello di San Giorgio, 1465–1474): Diese ist die erste illusionistische Raumdekoration mit einem Deckenbild, das einen Durchblick in einen freien Raum vortäuscht. Auch schuf Mantegna hier das erste Gruppenporträt.
Ausgezeichnet waren auch die Kupferstiche des Mantegna: Mit vortrefflicher Zeichnung erzielten sie beim Verkauf gute Erlöse.
Werke (Auswahl)
Die Heilige Familie 2009 im Puschkin-Museum Moskau (Ausstellung der Gemäldegalerie Alte Meister Dresden)
die Heilige Jungfrau mit dem Kinde, in der Kunstgeschichte auch als San-Zeno-Altar bekannt: zunächst nach Paris verkauft, später nach Italien zurückgekommen und nun in der Kirche des Heiligen Zeno zu Verona ausgestellt
Maria mit dem Kind: Tempera auf Leinwand, 43 x 32 cm, um 1465-1470, Gemäldegalerie in Berlin.[3]
Die Heilige Familie: Leinwand, 75 x 61,5 cm, Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden.[4]
Die Beweinung Christi (um 1490, Mailand) ist ein ungewöhnlich kühnes Werk in der Verkürzung, Anatomie sowie in Farbgebung und Reliefwirkung.[5]
Ein Werk seiner Spätzeit ist die Madonna della Vittoria (1495/96, Louvre Paris) mit Francesco Gonzaga als Stifter, zeigt die Schutzheiligen von Mantua zusammen mit Marchese Lodovico Gonzaga.
Literatur
Andreas Henning (Hrsg.): Andrea Mantegna. Die Heilige Familie. Sandstein Verlag, Dresden 2006. ISBN 978-3-937602-72-1
Thomas Arlt: Andrea Mantegna - „Triumph Caesars“. Ein Meisterwerk der Renaissance in neuem Licht, Wien, 2005, ISBN 3-205-77298-9
Ortrun Rehm: Erlesene Bilder. Freiburg im Breisgau, 2005, ISBN 3-7930-9384-0
Alberta de Nicolò Salmazo: Andrea Mantegna. DuMont Literatur und Kunst Verlag, Köln 2004, ISBN 3-8321-7230-0
Jan Lauts: Die Madonna della Vittoria. Andrea Mantegna, Reclams Universal-Bibliothek Nr. 57, Stuttgart, 1960
R. Cipriani: Andrea Mantegna, 1956
Tietze-Conrat: Andrea Mantegna. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 24, E. A. Seemann, Leipzig 1930, S. 38ff.
Allgemeine deutsche Real-Encyklopädie für die gebildeten Stände. Conversations-Lexikon; 10. Auflage 1853, F. A. Brockhaus Leipzig
Vasari, Giorgio: Viten
Einzelnachweise
Enciclopedie on line:Mantegna (treccani.it,italienisch) abgerufen am 26. März 2013
Lübke, W.; Semran, M.: Die Kunst der Renaissance in Italien und im Norden. 1. Auflage, Nachdruck des Originals, Salzwasser Verlag, Paderborn 1911
Werner Schmalenbach: Über die Liebe zur Kunst und die Wahrheit der Bilder, Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2004, ISBN 3-7757-1463-4.
Harald Marx, Gregor J. M. Weber: Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Dt. Kunstverlag, München 1994, ISBN 3-422-06103-7.
Bei Fotos des toten Che Guevara wurde eine frappierende Ähnlichkeit zu Mantegnas Darstellung des toten Christus festgestellt, was zu der Inszenierung des Revolutionärs als „Heiliger“ zu passen scheint. Vgl. Che Guevara: modern saint and sinner. In: The Economist, 11. Oktober 2007
----
Fine Art Prints | Grußkarten | Handyhüllen | Lebensstil | Herren , Damen Bekleidung | Wohnkultur | Puzzles | Notizbücher | Wandteppiche | ...
----
Künstler
A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M -
N - O - P - Q - R - S - T - U - V - W - X - Y - Z
Von Wikipedia, Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben