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Die sieben Hügel Roms (*)
Unter den so genannten Sieben Hügel Roms versteht man sieben Anhöhen der heutigen italienischen Hauptstadt Rom, die für Siedlungsgeschichte und Stadttopografie bestimmend waren. Sie wurden nach der Zerstörung der Stadt durch die Gallier 387 v. Chr. mit der Servianischen Mauer umgeben und so von der Umgebung separiert.
Es handelt sich hierbei um folgende Anhöhen:
Nicht zu den klassischen sieben Hügeln gehören unter anderem der Pincio, 54 m, der Gianicolo, 82 m, und der Vatikan, 75 m, die außerhalb des antiken Stadtzentrums liegen und erst bei der Stadterweiterung unter Kaiser Aurelian bzw. 847 zu Rom kamen.
Ebenfalls keine Identität besteht mit den "sette colli", auf denen um 1.000 v. Chr. die Latiner erste Siedlungen errichteten: Suburba (eine Kuppe des Caelius), Palatium und Germalus (heute zusammen der Palatin), Velia sowie - als Erhebungen des Esquilin - Oppius, Cispius und Fagutal.
Als weitere Erhebungen zählen im engeren Stadtgebiet Roms heute der Monte Parioli, 59 m, der Monte Antenne, 64 m, der Monte Mario, 139 m, und der Monte Testaccio, 49 m.
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