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Aristophanes (tätig zwischen 430 und 400 v. Chr. in Athen) war ein griechischer Vasenmaler des sogenannten attisch-rotfigurigen Stils. Von ihm sind drei signierte Werke bekannt, zwei von Erginos getöpferte Schalen in Berlin (Antikensammlung) und im Museum of Fine Arts, Boston sowie das Fragment eines Glockenkraters in Agrigent (Museo Archeologico Regionale). Von diesen Werken ausgehend, werden ihm heute noch eine Reihe anderer Werke zugeschrieben.
Aristophanes war bestrebt, seine Körper möglichst lebendig erscheinen zu lassen. Sie zeichnen sich durch eine sorgsam getrennte, manchmal ein wenig gekünstelte Linienführung aus, die besonders in den Gewändern und in den Haaren seiner Figuren sichtbar werden.
Ausgewählte Werke
Agrigent, Museo Archeologico Regionale
Fragment eines Glockenkraters
Berlin, Antikensammlung
Lutrophore F 2373 • Schale F 2531 • Lekythos F 2706
Boston, Museum of Fine Arts
Schale 00.344 • Schale 00.345
St. Petersburg, Ermitage
Schale
Literatur
Carl Robert: Aristophanes (16). In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft, Band 1, 4. Halbband, Sp. 1005.
Künstlerlexikon der Antike I (2001) 92-93 s.v. Aristophanes (G. Bröker)
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