Dabana (Davana). 1) Castell in Osrhoene an der Quelle des Belias, eine Tagereise von Callinicum, Ammian. Marc. XXIII 3, 7. Not. dign. or. XXXV 5 = 17. Der Name findet sich in der originalen aramäischen Form auch bei Josua Stylites (ed. Martin) § 62 als Dahʿwânâ. Er bedeutet wohl ‚goldig‘ und ist vielleicht ursprünglich der Name der Quelle. Dazu vgl. den alttestamentlichen Flussnamen mê zâhâb, d. i. ,Goldwasser‘, Gen. 36. 39.
[Fraenkel.]
Nachträge und Berichtigungen
S. 1946, 43 zum Art. Dabana Nr. 1:
Dahbâna wird auch bei den arabischen Geographen als der Quellort des Belîḫ (= Belias) angegeben; dieser entsteht aus zwei Quellen, von denen die bedeutendere die südliche, genannt ʿAin Ḫalîl er-Raḥmân (= die Abrahamsquelle), ist: an letzterer muss daher D. gesucht werden. Vgl. K. Regling Beitr. z. Alt. Gesch. I 461ff.
[Streck.]
Dabana
1) Kastell in der Landschaft Osroëne. (L) S I.
[Hans Gärtner.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
<----+---->
Antikes Griechenland
Biographien, Griechische Mythologie , Kriegführung, Kunst, Architektur, Wissenschaft, Philosophie, Literatur, Sport, Leben, Geschichte, Index, Bilder/Zeichnungen Griechenland im Mittelalter Byzanz, Biographien, Kunst, Literatur, Orthodoxie, Byzantinische Armee, Geschichte, Index Griechenland in der Neuzeit Geographie, Inseln, Städte, Kunst, Musik, Biographien, Film, Sport, Wissenschaft, Literatur, Geschichte, --- Hellenica Bibliothek - Scientific Library Index Griechisch: Αλφαβητικός κατάλογος |
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.