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Es existieren in der griechischen Mythologie einige Figuren mit diesem Namen.
1. Polybos, der König von Korinth. Damit gehört er zum thebanischen Sagenkreis. In seine Herrschaft fällt der Fund eines Kindes. Aufgrund seiner geschwollenen Füße wurde es Ödipus (oder: Oedipus, d. h. Schwellfuß) genannt. Im Apollodor III fanden es Hirten im Kithairon und brachten es seiner Gattin Periboia oder wie es in Hygin steht, fand sie selbst das Kind am Meer. Egal wie, da die Ehe kinderlos war, nahmen sie es an und zogen es wie ihr eigenes auf. Moiro von Byzantion erwähnt in seinen „Verwünschungen“, die in der Sammlung des Elegiendichters Parthenios (27) erhalten sind, dennoch eine Tochter des Polybos: Alkinoë oder Alcinoë, Gattin des Amphilochos, Sohn des Dryas, deren Mutter allerdings unerwähnt bleibt. Diese ist nicht identisch mit der Enkelin des Perseus und der Schwester des Eurystheus, dem Gebieter des Herakles.
Nach Sophokles war die Frau des Polybos und Amme des Ödipus Merope.
Eusebius von Caesarea schreibt Polybos je nach Überlieferung zwischen 40 und 45 Regierungsjahre zu.
Vorgänger Korinthos
König von Korinth 14. Jahrh. v. Chr. (mythische Chronologie)
Nachfolger Kreon
Vorgänger Sikyon
König von Sikyon 14. Jahrh. v. Chr. (mythische Chronologie)
Nachfolger Adrastos
Quellen
* Apollodor, Bibliotheke, 3, 49.
* Eusebius von Caesarea, Chronik.
* Hyginus Mythographus, Fabulae, 66 - 67.
* Parthenios, Liebesgeschichten, 27 (Alkinoe).
* Pausanias, Reisen in Griechenland, 2, 6, 6.
* Sophokles, König Ödipus, 770.
* Strabo, Geographica, 380.
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2. Es existieren noch weitere Personen mit dem Namen Polybos: Unter den 44 Freiern (nur 41 werden namentlich erwähnt) aus Zakynthos, welche um Penelope, Gattin des Odysseus warben, werden zwei genannt.
3) ein Sohn des Antenor
4. ein König König von Theben in Ägypten, der den auf der Rückkehr von Troja verschlagenen Menelaos freundlich aufnahm. Er schenkte der Helena auf ihrer Hochzeit ein silbernes Körbchen mit goldener Spindel. Telemachos, Sohn des Odysseus sah es, auf der Suche nach seinem Vater, in Sparta.
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