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Arimaspen gegen die Greife
Als Arimaspen bezeichnet man ein mythisches Volk aus Nordskythien bei den Rhipäischen Bergen, die nach Ptolemäos im Bereich des heutigen Ural lagen.
Die Arimaspen werden in der griechischen Sage als einäugig, kriegerisch und mit den anwohnenden Greifen wegen des von diesen gehüteten Goldes in stetem Streit lebend geschildert. Der Name kommt nach Neumann (Hellenen im Skythenland) aus dem Mongolischen und bedeutet "Bergbewohner". Hingegen leitete Herodot in Anlehnung an die angebliche Monophthalmie (Einäugigkeit) der Arimaspen ihren Namen von den skythischen Worten arima (=eins) und spu (=Auge) ab. Diese Deutung wird aber von der Wissenschaft weitgehend abgelehnt. Manche identifizieren die Arimaspen mit den heutigen Tscheremissen an der mittleren Wolga.
Ein Greif greift einen Arimaspen an, Krater, Louvre CA491
Lexikon der Griechischen Mythologie
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