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Eine Tetralogie von griech. tetralogía (tetra „vier“ und logía „Werk“) ist eine Folge von vier zusammengehörenden, künstlerischen Werken (Dramen, Kompositionen, Buchbänden o.ä.).
Im antiken Athen um 500 v. Chr. bildeten drei Tragödien, gefolgt von einem erheiternden, befreienden Satyrspiel, eine Tetralogie.
Der oft verwendete Ausdruck Quadrilogie – ein erfundenes Wort, das unter anderem durch die Vermarktung der „Alien-Quadrilogie“ Verbreitung fand – ist als solches falsch.
Bekannte Tetralogien
Der Ring des Nibelungen (Richard Wagner)
- Vorabend: Das Rheingold
- Erster Tag: Die Walküre
- Zweiter Tag: Siegfried
- Dritter Tag: Götterdämmerung
Atriden-Tetralogie (Gerhart Hauptmann)
- Iphigenie in Aulis (Tragödie in fünf Akten)
- Agamemnons Tod (Tragödie in einem Akt)
- Elektra (Tragödie in einem Akt)
- Iphigenie in Delphi (Tragödie in drei Akten)
Joseph und seine Brüder (Thomas Mann)
- Die Geschichte Jaakobs
- Der junge Joseph
- Joseph in Ägypten
- Joseph der Ernährer
Siehe auch
Zyklus, Trilogie, Pentalogie, Hexalogie
Antikes Griechenland
Biographien, Griechische Mythologie , Kriegführung, Kunst, Architektur, Wissenschaft, Philosophie, Literatur, Sport, Leben, Geschichte, Index, Bilder/Zeichnungen Griechenland im Mittelalter Byzanz, Biographien, Kunst, Literatur, Orthodoxie, Byzantinische Armee, Geschichte, Index Griechenland in der Neuzeit Geographie, Inseln, Städte, Kunst, Musik, Biographien, Film, Sport, Wissenschaft, Literatur, Geschichte, --- Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft Hellenica Bibliothek - Scientific Library Index Griechisch: Αλφαβητικός κατάλογος |
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