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Platon entwickelt in der Politeia seine Vorstellung des guten Staates. Im Gespräch zwischen Sokrates und seinem Dialogpartner Glaukon versucht er klarzumachen, welche Qualitäten ein König des Staates entwickeln muss. Aus seiner Überzeugung, dass Wissen und politische Macht in den selben Menschen vereint sein sollte, folgt die Vorstellung von Philosophenkönigen.
Im Sonnengleichnis beschreibt Platon den Stellenwert des Guten.
Inhalt
Im Gleichnis wird die Sonne als die Lichtquelle beschrieben, die es dem Auge ermöglicht, Gegenstände zu sehen. Im Dunkel erkennt man nur farblose Schatten. Genauso verhält es sich mit dem der Idee des Guten, die mit der Sonne gleichgesetzt wird. Erkenntnis und Wahrheit werden erst möglich im Licht des Guten, wie die Dinge der Welt nur sichtbar sind im Licht der Sonne. Dabei sind aber weder Erkenntnis noch Wahrheit selbst das Gute, allerdings verwandt miteinander.
Zweck
Das Sonnengleichnis bildet zusammen mit dem Liniengleichnis die Grundlage für das Höhlengleichnis, das die gebildeten Begriffe anwendet.
Antikes Griechenland
Biographien, Griechische Mythologie , Kriegführung, Kunst, Architektur, Wissenschaft, Philosophie, Literatur, Sport, Leben, Geschichte, Index, Bilder/Zeichnungen Griechenland im Mittelalter Byzanz, Biographien, Kunst, Literatur, Orthodoxie, Byzantinische Armee, Geschichte, Index Griechenland in der Neuzeit Geographie, Inseln, Städte, Kunst, Musik, Biographien, Film, Sport, Wissenschaft, Literatur, Geschichte, --- Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft Hellenica Bibliothek - Scientific Library Index Griechisch: Αλφαβητικός κατάλογος |
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