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Die Äolier (auch: Aioler, Aiolier oder Aeoler, gr. Aioleis) waren eine griechische Stammesgruppe, die vor der Einwanderung der Dorier Teile Thessaliens und Böotiens bewohnt haben sollen, dann zogen sie nach Kleinasien, wo sie den nördlichen Teil der Westküste sowie einige der nordägäischen Inseln besetzten.
Übersicht: Griechische Sprache |
Mykenisch (ca. 1600 -1100 v. Chr.)
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Altgriechisch (ca. 800 -300 v. Chr.) Dialekte: Äolisch, Arkadisch-Kyprisch, Attisch, Dorisch, Ionisch |
Koiné (ca. 300 v. Chr -300 n. Chr.)
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Byzantinisches Griechisch (ca. 300 - 1453)
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Neugriechisch (seit 1453) Dialekte: Griko, Jevanisch, Kappadokisch, Pontisch, Tsakonisch, Zypriotisch |
Mythischer Stammvater der Äolier war Äolos, der Sohn des Hellen und Bruder von Doros und Xuthos.
Es heißt von den Äoliern, ihre Sprachen seien untereinander sehr unterschiedlich gewesen. Darum wird Äolier auch für einen Sammelnamen für alle jene griechischen Stämme gehalten, die weder zu den Doriern noch zu den Ioniern gehörten.
Zwischen dem 11. und 7. Jahrhundert v. Chr. gründeten Äolier Städte wie Mytilene (auf der Insel Lesbos), Kyme, Ilion oder Smyrna.
Äolischer Dialekte bedienten sich die Dichterin Sappho und der Alkaios, die beide aus Lesbos stammten. Auch Homer soll Äolier gewesen sein.
Äolische Stämme
Phlegyer siehe auch Phokis
Antikes Griechenland
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