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Die Schlacht von Knidos war eine Seeschlacht während des Spartanisch-persischen Krieges und fand im Jahre 394 v. Chr. statt.
Die Perser hatten zuvor eine 500 Schiffe starke Flotte auf Zypern bereitgestellt, die sie dem Kommando des Atheners Konon unterstellten. Auf spartanischer Seite stand der eher unerfahrene Peisander. Vor Knidos an der Küste Kariens kam es zum entscheidenden Schlagabtausch, bei dem die spartanische Flotte praktisch völlig vernichtet wurde. Damit war das kurze Zwischenspiel der spartanischen Seeherrschaft in der Ägäis abrupt beendet, ebenso wie der Versuch Spartas, die kleinasiatischen Griechenstädte von persischer Herrschaft zu befreien. Während so der Spartanisch-persische Krieg beendet wurde, hatte sich Sparta seit 395 v. Chr. im Mutterland im Korinthischen Krieg in Landschlachten mit einer Reihe griechischer Staaten auseinanderzusetzen, wo es sich bedeutend besser schlug als auf dem Meer.
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