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Das Königreich Kition (Kittim) war ein eisenzeitliches Königreich auf Zypern. In den ältesten Schichten findet sich mykenischer Einfluß, der sich auch in den zyklopischen Stadtmauern niederschlägt. Später war die Stadt phönikisch, wie unter anderem die Bestattungen in Skala und die Tempel zeigen. Kition ist auch die Geburtsstätte des Philosophen Zenon, des Begründers der Schule der Stoiker.
Näheres ist in der Geschichte Zyperns zu finden.
Geschichte
Die Hauptstadt des Reiches war Larnaka.
Archäologie
Die Ausgrabungstelle des antiken Kition liegt etwa 500 m vom archäologischen Museum entfernt und kann besichtigt werden. Im 12. Jahrhundert v. Chr. wurde die Stadt mit riesigen Mauern befestigt.
Forschungsgeschichte
Im Sommer 1879 versuchten die Engländer den Norden der 'Skala' von Larnaca, eine meeresnahem Sumpffläche, den ehemaligen Hafen von Kition trockenzulegen, um die Malaria zu bekämpfen. Dazu trugen sie einen nahegelegenen Felsabhang, die Pamboula (Bamboula) ab, in der die Nekropole von Kition lag. Hier war bereits 1845, leider unter unbekannten Umständen, bereits die Kition-Stele von Sargon II. gefunden worden, die sich heute in Berlin befindet. Ein englischer Offizier, Leutnant Sinclair, leitete die Arbeiten und bemerkte auch die zutagetretenden Funde. Der deutsche Archäologe Max Ohnefalsch-Richter, seit 1878 in Zypern, beobachtete ebenfalls die Ausgrabungen. Ein Bericht von Sinclair vom Juli 1879 gibt einige Details. Ein Teil der Funde wurde auf Anweisung des Britischen Außenministers Lord Granville ins Britische Museum nach London gebracht. Unter diesen Funden befinden sich auch zwei phönizische Inschriften. In ihnen wird der Tempel der 'Astart in Kition erwähnt.
Weblinks
Antikes Griechenland
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Referenz: "http://de.wikipedia.org/"
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