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Kyrill und Methodios
Kyrill (griechisch Κύριλλος/Kyrillos, kirchenslawisch Кирилъ; * ca. 826/827 in Thessaloniki; † 14. Februar 869 in Rom), auch Cyril, der jüngere und anfangs bedeutendere der beiden wichtigsten Missionare im slawischen Raum, Kyrill und Method, hieß eigentlich Konstantin bzw. Konstantinos und nahm den Namen Kyrill wahrscheinlich erst an, als er kurz vor seinem Tod in Rom in ein griechisches Kloster eintrat. Er ist nicht zu verwechseln mit Kyrill von Alexandria oder Kyrill von Jerusalem.
Frühes Leben
Kyrill und Method wurden im 9. Jahrhundert als Konstantin und Michael in Thessaloniki geboren. Ihr Vater war ein byzantinischer Drungarius (militärischer Offizier) namens Leontios (geboren in Thessaloniki, wahrscheinlich griechischer Herkunft), ihre Mutter namens (wahrscheinlich) Maria, die wahrscheinlich zu der slawischen Bevölkerungsgruppe gehörte, die damals in der Umgebung von Thessaloniki sowie in ganz Makedonien einen großen Teil der Bevölkerung stellte.
Gemäß Vita Cyrilli, die die Zahl Sieben offenbar übertrieben oft verwendet, war Konstantin der jüngste von sieben Brüdern. Im Alter von sieben Jahren soll er einen Traum gehabt haben, in dem der städtische Stratege vor ihm sämtliche Frauen der Stadt versammelte und ihn ersuchte, eine auszuwählen. Konstantin wählte Sofia, die Weisheit, was seine Begeisterung fürs Wissen erklären soll. Im Alter von 14 Jahren (d h. 2 mal 7) verwaiste er.
Seine Grundausbildung erhielt Konstantin in Thessaloniki. Etwa im Alter von 17 Jahren (842/843) begab er sich nach Konstantinopel, wo er etwa 842/3-847 Philosophie, Grammatik, Rhetorik, Musik, Arithmetik, Geografie und Astronomie an der kaiserlichen Universität von Konstantinopel studierte. Er lernte auch Griechisch, Latein (diese beiden Sprachen beherrschte er zusammen mit Slawisch wohl schon seit seiner Kindheit), sowie Syrisch und zum Teil Hebräisch. Zu seinen Lehrern zählte vor allem der Lektor Leon der Mathematiker und Professor (später Patriarch) Photius I.. Seine Patronen waren der Eunuch und Logothet (Staatssekretär am kaiserlichen Hof) Theoktistos (Theoctistes), der wahrscheinlich sein Verwandter war, ihn auch seinerzeit nach Konstantinopel brachte und ein Günstling der Kaiserinwitwe Theodora war, die 842 die byzantinische Regierung für den unmündigen Erben Michael III. übernahm. Laut Anastasius entstand später zwischen Konstantin und Photius eine freundschaftliche Beziehung, aber auch ein Konflikt hinsichtlich religiöser Fragen.
Nach dem Abschluss seiner Studien und seiner Weihung zum Subdiakon und Diakon um 848, wurde er Chartophylax (Bibliothekar, Archivar und Sekretär) von Ignatius (847-857), dem Patriarchen von Konstantinopel.
Ungefähr zwei Jahre später – nachdem er es abgelehnt hatte, eine reiche Braut zu heiraten, die ihm Theoktistos ausgewählt hatte – zog er sich insgeheim in das Kloster von Kleidion (Kljutsch, nordöstlich von Thessaloniki) auf dem Bosporus zurück. In diesem Kloster versteckte er sich sechs Monate lang. Als man ihn dort entdeckte, lud man ihn ein, an der Universität von Konstantinopel als Philosophieprofessor tätig zu werden (Ende 850 oder Anfang 851). Seitdem trägt er wahrscheinlich den Beinamen Philosoph. In dieser Zeit hatte er eine Kontroverse mit dem abgesetzten ikonoklastischen Patriarchen Johannes und Dispute auch mit anderen Ikonoklasten.
Aus Konstantinopel wurde er jedoch sehr bald mit einer politischen und religiösen Mission (850-851) am arabischen Hofe des Kalifen Al-Mutawakkil in der Stadt Samarra wegen Eintreibung von Abgaben und Unterdrückung der Christen seitens der Araber betraut. Hier beteiligte er sich an einem intensiven theologischen Disput mit den mohammedanischen Gelehrten und Mönchen, so dass ihn die Araber sogar angeblich vergiften wollten. Im Disput ging es um den dreieinigen Gott, dessen Existenz die Sarazenen nicht anerkennen wollten, und Konstantin erwies sich als guter Kenner auch des Korans. Dies waren genau jene Jahre, in denen die Unterschiede zwischen dem Christentum und dem Islam größer wurden.
Nach seiner Rückkehr nach Konstantinopel legte er seine Professur nieder und ging in ein Kloster auf dem Berg Olymp in Kleinasien (bei Brussa ). In diesem Kloster begegnete er seinem Bruder Method, der hier schon länger wohnte. Auch dieser Klosteraufenthalt hatte einen politischen Hintergrund – 856 wurde die Kaiserin Theodora abgesetzt und ihr Günstling Theoktistos wurde ermordet.
Mission bei den Chasaren
Auf Einladung des Herrschers der Chasaren machte dann etwa 860 Kostantin eine Mission bei den Chasaren, einem nördlich des Kaukasus (nach manchen Quellen eher beim Asowschen Meer) sesshaften Volk, dessen jüdischer König ein friedliches Zusammenleben von Juden, Moslemen und Christen ermöglicht hatte. Vor dieser Reise wurde er wahrscheinlich zu einem ordentlichen Priester geweiht.
Auf dem Weg zu den Chasaren ging er in die Stadt Cherson, in der er die hebräische, chasarische und gothische Sprache sowie den Dialekt und die Schrift der Samariter lernte. In Cherson fand er auch die sterblichen Überreste des um 101 verstorbenen heiligen Klemens (die er dann später nach Großmähren und 867 nach Rom mitbrachte, und die wohl zum herzlichen Empfang in Rom beitrugen). Konstantin verfasste über diese Entdeckung drei griechische Schriften (historica narratio, sermo declamatorius und hymnus, siehe Werke).
Bei den Chasaren führte er dann erfolgreiche theologische Dispute mit jüdischen Gelehrten und Rabbinern. Zweihundert Chasaren ließen sich taufen. Statt der ihm seitens des Chasaren-Herrschers angebotenen Entlohnung soll Konstantin nur veranlasst haben, dass 200 griechische Sklaven entlassen werden. Der Chasaren-König schrieb später dem byzantinischen Kaiser einen Dankesbrief, in dem er die Mission lobte und er die Freundschaft seines Volkes zusicherte. Konstantin gelang es nicht nur. die Chasaren, sondern auch ein kleines Volk im fulischen Gebiet, das aus den restlichen Alanen und Gothen bestand, zum Christentum zu bekehren Die Behauptung, dass Konstantin bei der Mission zu den Chasaren von Method begleitet wurde, ist nach manchen Ansichten eher eine spätere Legende.
861 kehrte Konstantin nach Konstantinopel zurück und widmete sich der Sprachforschung.
Großmährische Mission
Nachdem sich der großmährische Fürst Rastislav zuerst erfolglos an den Papst in Rom gewandt hatte, bat er den byzantinischen Kaiser 862 um einen "Bischof und Lehrer", der die Leute in der Sprache des Volkes im christlichen Glauben unterweisen konnte.
Mit den Worten Hörst du, Philosoph, diese Worte? Es gibt keinen anderen außer dir, der dies erledigen kann, so, nimm viele Geschenke und deinen Bruder Method mit, und geh! Weil ihr Saloniker seid, und alle Saloniker sprechen reines Slawisch (Quelle: Vita Methodii) bat Kaiser Michael III. Konstantin um die christliche Mission in Großmähren.
Konstantin erklärte sich auf die Zureden von Kaiser Michael III. und Patriarch Photius I. dazu bereit.
863 oder 864 (laut Tradition am 5. Juli 863) kamen Konstantin und Method in Großmähren an. Sie brachten ihre ersten Übersetzungen mit, das Symbol des byzantinischen Doppelkreuzes (das heute im slowakischen Staatswappen steht) sowie die Reliquien eines der ersten Bischöfe von Rom, des heiligen Klemens, die Konstantin seinerzeit 860 in Cherson aufgefunden hatte.
863 gründete Konstantin die so genannte Großmährische Akademie, in der künftige slawische Priester und Verwaltungskräfte ausgebildet wurden, und die zum Zentrum der slawischen Literatur wurde. 885 hatte sie etwa 200 Absolventen. Ihre Lage ist leider unbekannt, aber archäologischen Funden zufolge gab es eine kirchliche Schule an der Burg Devín im heutigen Bratislava.
Begleitet von seinem Bruder Method missionierte Konstantin mehrere Jahre lang in Großmähren. Von Anfang an hatten sie als Vertreter des östlichen, griechisch-byzantinischen Christentums gegen die Kritik der bayerischen Priester in Großmähren zu kämpfen, die als Vertreter des westlichen, lateinischen Christentums ihren Einfluss schrumpfen sahen und behaupteten, dass der Gottesdienst nur in den drei Sprachen abgehalten werden dürfe, die die Pilatus-Inschrift auf dem Kreuz von Jesus enthält (Latein, Griechisch, Hebräisch),
Da Großmähren in den Einflussbereich Roms gehörte, gingen die beiden Brüder 867 mit der Zustimmung der großmährischen Herrscher Rastislav (heutiges Mähren) und Sventopluk (Neutraer Fürstentum (heutige Slowakei)) nach Rom, um die Zustimmung des Papstes zur Liturgiesprache Altkirchenslawisch zu erhalten. Sie nahmen dabei auch einige Schüler mit, die zu Priestern geweiht werden sollten. (Nach anderen Quellen wollten sie ursprünglich vom Hafen von Venedig aus nach Konstantinopel reisen, um die Zustimmung des Patriarchen zu erhalten).
Auf dem Weg nach Rom machten sie im Sommer einen kurzen Halt im Plattensee-Fürstentum des Fürsten Kocel und unterrichteten auch dort einige Schüler. Im Herbst 867 kamen die Brüder und ihre Schüler in Venedig an, wo sie vor einer Versammlung von Priestern die Verwendung des Altkirchenslawischen als Liturgiesprache zu verteidigen hatten. In Venedig erhielt Konstantin die offizielle Einladung des Papstes Nikolaus I. nach Rom. Dies geschah wohl, weil er die oben erwähnten Reliquien von Klemens I. mit sich trug und weil er Freunde in Rom hatte (Bischof Arsenius).
Im Winter 867 wurden sie vom (neuen) Papst Hadrian II. feierlich empfangen und ihre gesamte Mission in Großmähren wurde gebilligt. Zu Weihnachten wurden sogar die Bibelübersetzungen auf den Altar der Peterskirche in Rom und die Übersetzungen der liturgischen Texte auf den Hauptaltar der Basilika Santa Maria Maggiore feierlich gelegt, um so symbolisch deren Akzeptanz seitens Roms zu zeigen. Im Februar 868 wurden Method und drei Schüler (der aus der heutigen Slowakei stammende Gorazd und die Südslawen Kliment und Naum) in Rom zu Priestern bzw. zwei von ihnen zu Diakonen geweiht.
Im März 868 wurde schließlich die slawische Liturgiesprache (Altkirchenslawisch) zugelassen, als vierte Sprache in der Westkirche. Dies war ein überaus bedeutendes Ereignis, da erst im 20. Jahrhundert (d. h. mehr als 1000 Jahre später) wieder eine Liturgiesprache außer Latein, Griechisch und Hebräisch von Rom zugelassen wurde. Kurz nach Methods Tod wurde die slawische Kirchensprache jedoch von Papst Stephan II. wieder verboten.
Ende 868 erkrankte Konstantin in Rom, wurde Mönch in einem Kloster, wo er auch wahrscheinlich den Namen Kyrill (Kyrillos) annahm, und starb im Februar 869. Er wurde in der St. Klemens Basilika in Rom begraben. Umstritten bleibt die Behauptung des Dokumentes Translatio, dass Konstantin noch zum Bischof geweiht wurde.
Werke
Grundsätzliches
Konstantin entwickelte eigens für die großmährische Mission das erste slawische Alphabet, die Glagolitische Schrift (Hlaholica, Glagolica). Diese Schrift ist nicht identisch mit der heute nach ihm benannten kyrillische Schrift.
Noch im Byzantinischen Reich übersetzten Konstantin und Method einige liturgische und biblische Texte ins Altkirchenslawische.
Für seine Mission übersetzte Konstantin das Neue Testament in eine Sprache, die er - vermutlich aus dem ihm am nächsten stehenden slawischen Dialekt - auch erst konstruieren musste und die heute als Altkirchenslawisch bekannt ist. Ursprünglich war es ein in der Saloniki-Region verwendete slawische (makedonischer) Dialekt, aber während der großmährischen Mission nahm er viele Elemente der in diesem Gebiet gesprochenen westslawischen Dialekte an. So enthält auch die damalige Version der Glagolica einen Buchstaben (Laut dz), der damals nur in den Dialekten auf dem Gebiet der heutigen Slowakei verwendet wurde. Da die slawischen Sprachen damals noch sehr ähnlich waren, wählte Konstantin das so genannte Altkirchenslawische als die während seiner großmährischen Mission zu verwendende Sprache aus.
Während der Mission in Großmähren übertrugen sie dann die ganze Bibel ins Altkirchenslawische, aber auch eine Gesetzessammlung und liturgische Texte. Sie gelten damit als Begründer der slawischen Literatur.
Konstantins Übersetzungen sind schöpferisch geniale Leistungen und haben für das Slawische eine vergleichbare Bedeutung wie Luthers Bibelübersetzung für das Deutsche.
Übersetzungen
- Perikopen [beim Gottesdienst verlesene Evangelienauszüge] im Johannes-Evangelium: 862 noch im Byzantinischen Reich übersetzt, gefunden im Codex Assemanianus (Anfang des 11. Jh, Makedonien, glagolitisch) und in der Savvina kniga (11. Jh, kyrillisch, Nordostbulgarien)
- alle vier Evangelien des Neuen Testaments (zusammen mit Method): wohl 862 noch im Byzantinischen Reich übersetzt, gefunden im Codex Zographensis (Anfang des 11. Jh., Makedonien, glagolitisch) sowie im Codex Marianus (Anfang des 11. Jh., Nordostmakedonien, glagolitisch)
- Trebnik [Liturgievorschriften nach dem byzantinische Ritus]: in Großmähren übersetzt, gefunden im Euchologium sinaiticum (11. Jh., glagolitisch)
- Brevier: in Großmähren übersetzt, Stundengebete für Priester, gefunden im Kroatisch-glagolitischen Breviar von Vrbnik (13. Jh. )
- Zakon sudnyj ljudem [Gerichtsgesetzbuch für Weltliche] (wohl zusammen mit Method): in Großmähren übersetzt, das Bürgerliche Gesetzbuch Großmährens, gefunden im Novgorodskij spisok (1280, Russland)
- Missale (zusammen mit Method): in Großmähren übersetzt, eine durch byzantinische Elemente ergänzte Liturgie des Hl. Peter (d. h. des westlichen Gottesdienstes), gefunden in den Kiewer Blättern (9. /Anfang des 10. Jh. Großmähren/Plattensee-Fürstentum/Bulgarien, glagolitisch)
- Psalterium (zusammen mit Method): in Großmähren übersetzt, gefunden im Psalterium Sinaiticum (11. Jh, glagolitisch)
- die Apostolischen Schriften des Neuen Testaments (zusammen mit Method): in Großmähren übersetzt, gefunden im Apostol Kristinopolski (13. Jh. )
- Oktoich (Osmiglasnik): in Großmähren übersetzt, Sammlung byzantinischer liturgischer Gesänge, gefunden im Strumicki oktoich (12. - 13. Jh.)
Eigene Werke
- Die Chersoner Legende (d. h. "Die einen historischen Bericht enthaltende Rede über die Übertragung der Überreste des ruhmreichen Klemens"), 2. Hälfte des 9. Jh., besteht aus der Rede und dem historischen Bericht, gefunden in einer schlecht erhaltenen kirchenslawischen Übersetzung (16. Jh.) des ursprünglichen griechischen Textes, der die drei Teile historica narratio(historischer Bericht), sermo declamatorius (gehaltene Rede) und hymnus (zu Ehren des Hl. Klemens) enthielt.
- Disput über den rechten Glauben mit den Juden, 2. Hälfte des 9. Jh., von Method aus Konstantin's griechischem Text übersetzt, gekürzt enthalten in der Vita Cyrilli (Leben des Konstantin; stammt aus der Zeit um 870, die älteste erhaltende Fassung aus dem 15. Jh.)
- Proglas, 863-867, Vorwort zur Evangeliumübersetzung, das erste slawische Gedicht, zu den Fundstellen siehe oben unter Übersetzung der vier Evangelien
- Lob zu Ehren des Hl. Gregors von Nazianz, 2. Hälfte des 9. Jh., Gedicht, gefunden in der Vita Cyrilli
- Kanon zu Ehren des Hl. Demetrios von Saloniki, 864-867, nach manchen Forschern von Method geschrieben, Gedicht, gefunden in ?
- Gebet vor dem Tod, 2. Hälfte des 9. Jh., rhythmisierte Prosa, enthalten in der Vita Cyrilli
- Vorwort zum Evangeliar, 2. Hälfte des 9. Jh., die erste slawische Abhandlung zu Problemen der Übersetzung und der Litearturtheorie, ein Bruchstück der altkirchenslawischen Übersetzung des griechischen Originals ist im Hilferdingschen Blatt aus dem 11./12. Jh. (Bulgarien) erhalten
- Geschriebenes über den rechten Glauben, 2. Hälfte des 9. Jh., Traktat, gefunden in ?
- Alphabetisches Gebet, 2. Hälfte des 9. Jh., Gedicht, wird manchmal Konstantin von Preslaw zugeschrieben
- Beichtordnung im Euchologium sinaiticum (vielleicht zusammen mit Method)
- zwei Gebete in Form von Gedichten in den drei Sinaier Blättern im Euchologium sinaiticum (die ersten Poesieversuche Konstantins)
- die Kiewer Blätter werden manchmal Konstantin zugeschrieben
Gedenktag
Der gemeinsame Gedenktag von Kyrill und Method ist der 14. Februar, sowohl in der katholischen wie der evangelischen und anglikanischen Kirche. Orthodoxer Gedenktag ist ebenfalls der 14. Februar (Kyrill alleine) und der 11. Mai (gemeinsam mit Method).
In der katholischen Kirche ist der Tag ein Gebotener Gedenktag im Allgemeinen Römischen Kalender. Da Papst Johannes Paul II. Kyrill und Method 1980 zu Patronen Europas ernannt hat, wird er in den europäischen Regionalkalendern (z.B. im Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet) zum Fest aufgewertet.
Am 5. Juli wird in Tschechien und der Slowakei der Tag ihres Eintreffens im Großmährischen Reich (863) als Nationalfeiertag begangen.
Antikes Griechenland
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