Jan Miense Molenaer
Gemälde
An Interior with a Violinist
A Merry Company outside an Inn
A Merry Company
A Quack and his Assistant advertising their Wares in a Village
Children playing with Dogs in an Interior
The young violinist
Children Playing and Merrymaking
A Tavern Interior with Figures Brawling
Interior with Children drinking and Mischief-making
Battle Between Carnival and Lent
Two Boys and a Girl Making Music
Jan Miense Molenaer (* um 1610 in Haarlem; † 15. September 1668 ebenda) war ein niederländischer Maler und Radierer.
8 Einzelnachweise
Biografie
Der Künstler genoss seine Ausbildung bei Frans Hals und wurde von der Malerin Judith Leyster inspiriert, die er 1636 heiratete. Er lebte und arbeitete vorwiegend in Haarlem bevor er sich nach 1648 in Amsterdam niederließ, wo er Jan Lievens den Älteren beherbergte. Jan Miense Molenaer starb 1668 im Alter von 58 Jahren in Haarlem.
Werk
Er malte vorwiegend Genrebilder mit Dorfszenen und Motiven aus dem bäuerlichen Leben, in denen der Einfluss von Frans Hals und Leyster zu verspüren ist, insbesondere Leysters pittoresker Realismus, der hellgraue Grund sowie die Farbgebung der kräftigeren Töne. Die Interieurs sind von dem Werk Adriaen van Ostades inspiriert. Sein Werk enthält des Weiteren verschiedene Porträts und Szenen aus dem Themenkreis der Musik.
Molenaers Werk beeinflusste seine beiden Brüder sowie Harmen Hals.
Familie
Er war seit 1636 mit Judith Leyster (1609-1660) verheiratet. Das Paar hatte folgende Kinder:
Johannus (1637)
Jacobus (1639)
Helena (1643), X 1669 Jonas le Febure († 1681)
Eva (1646)
Constantin (1650)
Seine Brüder Bartholomaeus Molenaer († 1650 in Haarlem) und Claes Molenaer († 1676 in Haarlem) waren ebenfalls Maler.
Werkauswahl
Genrebilder:
Verleugnung Petri, 1636, Szépművészeti Múzeum, Budapest
Bohnenfest, Liechtenstein-Museum, Wien
Gebet vor der Mahlzeit, 1640, Rijksmuseum, Amsterdam[1]
Falschspieler, 1668, Rijksmuseum, Amsterdam
Bauern im Wirtshaus, Szépművészeti Múzeum, Budapest
Die Schenke zum Halbmond, Szépmüvészeti Múzeum, Budapest
Interieurs:
Maleratelier, 1631, Bode-Museum, Berlin
Allegorie der fünf Sinne, 1637, Mauritshuis, Den Haag[2]
Raucher, Städel, Frankfurt am Main
Porträts und Musikszenen:
Familienporträt, 1637, Rijksmuseum, Amsterdam
Selbstporträt mit Familie, (um 1634), Frans-Hals-Museum, Haarlem[3]
Dame am Virginal, Rijksmuseum, Amsterdam[4]
Musizierendes Paar, Szépmüvészeti Múzeum, Budapest
Klarinettenspieler, Museum Boijmans van Beuningen, Rotterdam
Musikalischer Zeitvertreib, National Gallery, London
Literatur
Joseph Eduard Wessely: Molenaer, Jan Miense. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 22, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 95 f.
Einzelnachweise
Rijksmuseum: Gebet vor der Mahlzeit, 1640
Mauritshuis: Allegorie der fünf Sinne, 1637
Frans-Hals-Museum: Selbstporträt mit Familie, 1635
Rijksmuseum: Dame am Virginal
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