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Fritz von Uhde

Gemälde

The Mealtime Prayer Print by Fritz von Uhde

The Mealtime Prayer

The Model takes a Break Print by Fritz von Uhde

The Model takes a Break

Girl Knitting Print by Fritz von Uhde

Girl Knitting

Little Heathland Princess Print by Fritz von Uhde

Little Heathland Princess

Holy Night Print by Fritz von Uhde

Holy Night

Laughing girl Print by Fritz von Uhde

Laughing girl

And Jesus called a little child unto him and set him in the midst of them Print by Fritz von Uhde

And Jesus called a little child unto him and set him in the midst of them

Children's study Print by Fritz von Uhde

Children's study

Portrait of a Young Woman Print by Fritz von Uhde

Portrait of a Young Woman

An old Woman at the Window Print by Fritz von Uhde

An old Woman at the Window

Fritz von Uhde

Die große Schwester

Fritz von Uhde

Self-portrait

Fritz von Uhde

Self-portrait

Fritz von Uhde

Children's Nursery

Fritz von Uhde

Portrait of a Lady (Portrait of Therese Karl)

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

A reading Girl with a cat

Fritz von Uhde

A reading girl

Fritz von Uhde

A White Horse

Fritz von Uhde

Abraham's trial

Fritz von Uhde

At the door

Fritz von Uhde

Christ healing the sick

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The Ascension of Christ

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Christ

Fritz von Uhde

The Lord's Supper

Fritz von Uhde

The road to Emmaus

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The Lord appearing to Abraham

Fritz von Uhde

The patriarch

Fritz von Uhde

Dutch sisters in the sewing room,

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

The sermon / Altar picture

Fritz von Uhde

The flight to Egypt

Fritz von Uhde

A woman holding a baby.

Fritz von Uhde

In The Studio (The Artist with his Wife)

Fritz von Uhde

Beggar

Fritz von Uhde

Girl Reading

Fritz von Uhde

Christ, healing a sick child

Fritz von Uhde

German rider

Fritz von Uhde

Skating Scene

Fritz von Uhde

Portrait of a young lady in blue white dress

Fritz von Uhde

The Mealtime Prayer , detail

Fritz von Uhde

The Mealtime Prayer , detail

Fritz von Uhde

Young Woman with Mandolin,

Fritz von Uhde

Kitchen interior

Fritz von Uhde

Man wearing a coat

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Girl head

Fritz von Uhde

Girls on the Veranda

Fritz von Uhde

The Last Supper. detail

Fritz von Uhde

The Flight into Egypt

Fritz von Uhde

Court actor A. Wohlmuth as Richard III.

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Grace (Tischgebet)

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Hagar's expulsion

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Lord stay with us

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Girl feeding a dog

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In the snow

Fritz von Uhde

In the autumn sun

Fritz von Uhde

In the Garden

Fritz von Uhde

Interior

Fritz von Uhde

Jacob and Rachel

Fritz von Uhde

Jesus' sermon on the lake

Fritz von Uhde

Child with Doll

Fritz von Uhde

Children In The Forest

Fritz von Uhde

Laughing girl

Fritz von Uhde

Let the little children come to me

Fritz von Uhde

A reading girl

Fritz von Uhde

Moses striking water from the rock

Fritz von Uhde

Mother and child

Fritz von Uhde

Girl with rake in the garden

Fritz von Uhde

Old People's Home

Fritz von Uhde

Peasant Mother

Fritz von Uhde

Bildnis eines Bauernmädchens

Fritz von Uhde

The radish woman

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Therese Karl

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

An actor

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

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Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

Fritz von Uhde

A difficult journey ( the journey to Bethlehem)

Fritz von Uhde

A difficult journey ( the journey to Bethlehem)

Fritz von Uhde

Study for the altar in Zwickau

Fritz von Uhde

Summer Resort

Fritz von Uhde

Tobias and the angel

Fritz von Uhde

Woman, Why Weepest Thou?

Fritz von Uhde

Winter landscape, Christmas Eve

Fritz von Uhde

For the habit of Christ

Fritz von Uhde

Woman Peeling Potatos, or Potato Peeler

Fritz von Uhde (* 22. Mai 1848 im Gutsbezirk Wolkenburg, Sachsen; † 25. Februar 1911 in München; gebürtig Friedrich Hermann Carl Uhde) war ein sächsischer Kavallerieoffizier und Maler. Sein Stil lag zwischen Realismus und Impressionismus. Er malte auch religiöse Bilder.


Familie
Fritz von Uhde mit Ehefrau im Atelier (1881)

Er entstammte dem alten Kaufmanns-, Staatsbediensteten- und Pastorengeschlecht Uhden aus ursprünglich Gardelegen in der Altmark, wo u. a. auftreten 1393 Ciriacus und Henning Uden, 1419 die Gebrüder Niclas und Ciriacus Uden sowie 1493 Bürgermeister Udo Udonis. In Egeln bei Magdeburg wird es 1552 urkundlich. Die gesicherte Stammreihe beginnt mit Christian Röttger Heinrich Uhde, Kaufmann in Egeln, und der dort am 6. Juni 1608 geehelichten Dorothea Rulmann.[1]

Uhde ist der Sohn des Bernhard von Uhde (1817–1883), Kreis-Direktor von Zwickau, sächsischer geheimer Regierungsrat und Präsident des Evangelischen Landeskonsistoriums in Sachsen, sächsischer Adel seit 3. April 1883, und der Anna Auguste Clara Nollain (1824–1898), geehrt auf Vorschlag der Kaiserin Augusta mit dem Verdienstkreuz für Frauen und Jungfrauen (1870/71). Sie war die Tochter des Oberforstsekretärs Friedrich Nollain[2] und der Minna Heitmann. Die Nollains wanderten aus Frankreich nach Deutschland ein. Bernhard von Uhde hatte mit seiner Frau Anna Auguste Clara drei Kinder, Anna (1846–1904), Fritz und Clara (1850–1920).

Fritz von Uhde ehelichte am 11. Mai 1880 in München Amalie von Endres (1849–1886), Tochter des Oberappellationsgerichtsrats Nikolaus von Endres und der Amalie Hubert. Sie starb im Kindbett bei der Geburt ihrer dritten Tochter. Uhde heiratete nicht wieder und wurde „Alleinerziehender“.

Anna von Uhde (1881–1970), blieb unverheiratet und wurde Kunstmalerin
Amalie von Uhde (1882–1977), heiratete Kirchenoberamtmann Eduard Pflügel: Kinder: Elisabeth Pflügel[3], Fritz Pflügel
Sophie von Uhde (1886–1956), wurde Reiseschriftstellerin, heiratet Ludwig Drechsel, Offizier, geschieden nach 1911. Tochter: Lotte

Die Kinderbilder seiner drei Töchter wurden in mehreren seiner Werke verewigt.


Leben
Kind und Schüler

Uhde wurde im Revolutionsjahr 1848 auf Schloss Wolkenburg geboren, wo sein Vater als letzter einsiedelscher Gerichtsdirektor amtierte und er mit der älteren Schwester die frühste Kindheit verbrachte, ehe die Familie nach Zwickau umzog. Hier bekam er als Dreijähriger seine jüngere Schwester, verbrachte den Rest der Kindheit und dann die Jugend- und Schulzeit zu dritt. Die künstlerische Veranlagung kam von den Eltern und wurde früh gefördert. Der Vater war ein geschickter Pastellist, auch die Mutter und Schwestern malten, während er in der Gymnasiumzeit in Dresden (Vitzthumsches Gymnasium) und Zwickau zunächst mit wachsender Geschicklichkeit die Technik Mentzels übte. Ein nach Zwickau verschlagener Künstler namens Karl Mittenzwei gab den Uhdeschen Kindern Zeichenunterricht und kümmerte sich besonders um Fritz.[4] 1864 fuhr der Vater mit ihm und einigen Zeichnungsproben nach München zu Wilhelm von Kaulbach, der zwar Mentzels Kunstrichtung nicht mochte, aber das Talent erkannte, was auch Julius Schnorr von Carolsfeld bestätigte, womit der väterliche Wunsch, die juristische Laufbahn einzuschlagen, vom Tisch war.


Student an der Kunstakademie

Als 1866 die Begeisterung für die Gegner Preußens entflammte und Uhde nach dem Abitur in die österreichische Armee eintreten wollte, sorgte das elterliche Veto für ein Einschreiben des achtzehnjährigen an der Kunstakademie in Dresden. Er kam in die unterste Klasse, in der mit nadelspitzer Kohle oder hartem Bleistift Gipsmasken und Büsten pedantisch abgezeichnet werden mussten. Das Unbehagen wuchs und nach kaum drei Monaten wurde die Ausbildung zum Künstler abgebrochen und eine Offizierslaufbahn eingeschlagen.


Berufsoffizier 1867–1877 in Sachsen

Am 1. Oktober 1867 trat Uhde in das vornehme sächsische Gardereiterregiment 1. Ulanenregiment Nr. 17 mit Garnison in Oschatz als Portepéefähnrich bzw. Avantageur (Offiziersanwärter) ein. Bald wurde er Fähnrich und 1868 Seconde-Leutnant im Gardereiterregiment Dresden/Pirna. Im Juli 1870 marschierte er von seiner Garnison in Pirna in den Krieg. Er wurde Ordonnanzoffizier der 23. Kavalleriebrigade. Er machte am 8. August 1870 den Sturm auf St. Privat (Metz, Frankreich) mit, der ihn noch lange bewegte. Mit Ritterkreuz 2. Klasse und gesund kam er 1872 zurück zum 2. Ulanenregiment Nr. 18 ins 5. Eskadron nach Rochlitz und 1873 als Brigadeadjutant der 24. Kavalleriebrigade vom 2. Ulanenregiment Nr. 18 nach Leipzig mit Patent des Premierleutnants vom 27. Mai 1873. 1874-1875 Adjutant vom 3. Reiterregiment, 1876 vom Karabinerregiment. Von dem Schlachtenmaler, Ludwig Albrecht Schuster (1824–1905), in die Geheimnisse der Ölmalerei eingewiesen, entstand u.a. die Schlacht bei Sedan und Revanche. 1876 wurde er nach Borna zum 2. Schwerereiter-Regiment versetzt, wo Pferdestudien entstanden.


Berufsmaler in München
Fritz von Uhde (1877)

1876 reiste Uhde nach Wien zu Markart, der ihn als Schüler ablehnte und an Karl Theodor von Piloty nach München verwies. Im Sommer 1877 siedelte Uhde nach München über, zunächst als Offizier à la suite seines Regiments. Der sächsische Kriegsminister Alfred von Fabrice (1818–1891) persönlich hatte empfohlen, als Militärattaché zu seinem Bruder an die Gesandtschaft nach München zu gehen. 1878 beendete Uhde als Dreißigjähriger seine aktive militärische Laufbahn und wurde charakterisierter Rittmeister der Reserve des Karabiner-Regiments. Aus dieser Zeit stammen zwei Uniform-Fotos vom Atelier Franz Werner in München,[5] um die dortige Kunstakademie zu besuchen. Es gelang ihm weder bei Piloty noch bei Wilhelm von Diez oder Lindenschmit als Schüler unterzukommen. Er begann auf Anraten Franz von Lenbachs das Studium der alten Meister in der Pinakothek. Eine besondere Vorliebe entwickelte Uhde für die alten Niederländer, welche er in München eifrig studierte.

Beim sächsischen Gesandten in München, Oswald von Fabrice (1820–1898), traf er den ungarischen Maler Michael Munkacsy der in der Hauptstadt Frankreichs berühmt geworden war und anregte, im Herbst 1879 zu ihm nach Paris zu kommen. Hier malte Uhde einige Wochen in dessen Atelier, setzte im übrigen aber seine Studien der Niederländer fort. Unter ihrem Einfluss stehen seine ersten Bilder: Die Sängerin, Die gelehrten Hunde, Das Familienkonzert und Die holländische Gaststube.

Eine im Sommer 1882 nach Holland unternommene Reise bestärkte Uhde in seinen koloristischen Grundsätzen, in welche er inzwischen auch diejenigen der Pariser Hellmaler aufgenommen hatte. Seine nächsten Bilder Die Ankunft des Leierkastenmanns (Erinnerung aus Zandvoort) und Die Trommelübung bayrischer Soldaten, waren jedoch nur die Vorbereitung zu denjenigen Aufgaben, welche er sich als das Hauptziel seiner Kunst gestellt hatte.


Fritz von Uhde (1907)

Mit „Lasset die Kindlein zu mir kommen“ schuf Uhde 1884 sein erstes religiöses Gemälde. Auf Grund seiner neuen koloristischen Anschauung und seiner naturalistischen Formenbildung wollte er die Geschichte des Neuen Testaments in enge Beziehungen zur Gegenwart setzen und mit starker Hervorhebung der unteren Volksklassen zu einer neuen, tief und schlicht empfundenen Darstellung bringen. Sein Motiv des Arme-Leute-Jesus wurde letztlich in der expressionistischen Kirchenmalerei wieder aufgenommen. Beispielsweise im Bild Heiland es 20. Jahrhunderts von Peter Hecker. Lange Zeit war die naturalistische Kunstrichtung in der Kirche verpönt, da es nicht anging, dass Personen oder Begebenheiten der Heilsgeschichte lediglich als geschichtliches Ereignis angesehen oder sogar profaniert dargestellt wurden. Fritz von Uhde war somit einer der Vorläufer der modernen Kirchenkunst des 20. Jahrhunderts.

1896, zehn Jahre nach dem Tod seiner Frau, erwarb Uhde ein Landhaus in Percha am Starnberger See, wo er meistens den Sommer zubrachte. Hier malte er seine drei Töchter „In der Gartenlaube“ mit impressionistischen Elementen, die er bereits 1892 in „Zwei Mädchen im Garten“ nutzte. Vom Hofphotographen M. Obergaßner hat sich ein Foto aus dem Jahr 1899 von Uhde mit seinen Töchtern Sophie, Amalie, Anna und dem Hund Kitsch im Garten am Starnberger See erhalten.[6]

Er gehörte zur bevorzugten Auswahl zeitgenössischer Künstler, die das „Komité zur Beschaffung und Bewertung von Stollwerckbildern“ dem Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck zur Beauftragung für Entwürfe vorschlug. [7]

Uhde wurde in München der Titel königl. Prof. verliehen und er wurde mit einem Lehrauftrag an der Kunstakademie betraut.

Im Alter von 62 Jahren starb der Maler Prof. Fritz von Uhde am 25. Februar 1911 in München.

Der Großteil seines künstlerischen Werkes wurde von der offiziellen Kunstkritik wie auch vom Publikum wegen Darstellungen des „Gewöhnlichen und Häßlichen“ oft abgelehnt. Wegen ihres strengen Anschlusses an die Natur und ihrer Nähe zu Rembrandt fand Uhde aber auch zahlreiche Bewunderer.
Werke (Auswahl)


Heideprinzesschen (1889)
Schwerer Gang (1890) (Neue Pinakothek München)

Hans Rosenhagen zählte 1908 insgesamt 285 Werke. 78 hatten religiösen Inhalt (14 aus dem Alten und 64 dem Neuen Testament), 10 betrafen die Geschichte und Mythologie, 101 gaben Szenen aus dem Leben wieder (36 in Innenräumen, 47 im Freien). 55 waren Einzelfiguren (24 Männer, 17 Frauen und 14 Kinder) und 22 sind Bildnisse .[8] Hier eine Auswahl in chronologischer Reihenfolge:

1869: Abschied
1869: Heimkehr
1872: Schlacht bei Sedan
1874: An der Parkmauer
1874: Österreichischer Reiter
1875: Revanche
1875: Irrlicht
1875: Im Klostergarten
1876: Siesta
1876: Walpurgisnacht
1876: Bachantin
1877: Jagdjunker
1877: Reitergefecht
1879: Angriff des Regiments Plotho bei Wien 1683
1880: Die Chanteuse
1881: Familienkonzert
1881 Im Atelier (Der Künstler mit seiner Gattin)
1882: Fischerkinder in Zandvoort
1883: Die Trommelübung bayerischer Soldaten
1883: Die Ankunft des Leierkastenmanns
1883: Leierkastenmann in Zandvoort
1883: In der Sommerfrische
1884: Christus und die Kinder
1884: Die Jünger von Emmaus
1884: Lasset die Kindlein zu mir kommen
1885: Komm, Herr Jesu, sei unser Gast (Tischgebet)

1885: Die Große Schwester
1885: Lesendes Mädchen
1885: Holländische Näherinnen
1885: Christus und die Jünger von Emmaus
1885: Kartoffeln schälendes Mädchen
1885: Die Töchter des Künstlers im Garten
1885 Mann, den Rock anziehend
1886: Das Abendmahl
1887: Kinderprozession
1887: Die Bergpredigt
1888: Komm Herr Jesu, sei unser Gast
1889: Die heilige Nacht
1889: Die Ährenleser
1889: Biergarten in Dachau
1889: Die Kinderstube
1889: Das Bilderbuch
1889: Schularbeiten
1889: Gruppe junger Mädchen
1889: Heideprinzesschen
1890: Näherin am Fenster
1890: Am Morgen (Magd und Bauernbursche im Dachauer Moor)
1890: Im Herbst (Hirtin im Dachauer Moor)
1890: Schwerer Gang (Gang nach Betlehem) (Landstraße nach Dachau)
1891: Max Liebermann
1891: Winterabend
1891: Zwei Mädchen im Garten
1893: Der Schauspieler (Alois Wohlmuth)
1894: Noli me tangere

1895: Flucht nach Ägypten
1896: In der Laube
1896: Die Predigt am See
1896: Christi Himmelfahrt
1896: Die Töchter des Künstlers
1896 (um): Landungssteg am Starnberger See
1896: Selbstportrait
1896: Kinderprozession im Regen
1896: Interieur
1896: Selbstportrait
1899: Die Himmelfahrt Christi
1899: Kind mit Hund
1899: Die Schulstunde
1900: Hundestudie
1903: Stille Nacht, heilige Nacht
1903: Der Gartenweg
1904: Abendmusik
1904: Selbstportrait
1905: Altarbild für die Lutherkirche in Zwickau
1906: Senator Gustav Hertz und Frau
1906: Bettler
1907: Drei Mädchen im Garten
1907: In der Herbstsonne
1907: Zwei Mädchen
1908: Engel (Studie)
1910(um): Mädchen auf der Treppe (Sitzender Engel)

Ehrungen

1870/71 Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse
1870/71 Deutsches Reich: Kriegsdenkmünze für 1870-71
1873 Leipzig: erste Ausstellung, Schlacht bei Sedan erregt Aufsehen
1883 Pariser Salon: ehrenvoll erwähnt für Der Leierkastenmann kommt
1884 Berlin: Medaille für Lasset die Kindlein zu mir kommen
1884 Paris: Medaille für Lasset die Kindlein zu mir kommen
1884 München: Medaille für Lasset die Kindlein zu mir kommen
1885 Paris: Medaille im „Salon“ "Lasset die Kindlein zu mir kommen
1886 München: Professorentitel und Lehrauftrag
1888 Wien: goldene Medaille für Komm Herr Jesu, sei unser Gast
1889 München: Medaille für Lasset die Kindlein zu mir kommen
1889 Paris: Grand Prix für Lasset die Kindlein zu mir kommen
1890 Paris: Grand Prix
1890 Paris Mitglied der Société Nationale des Beaux-Arts (SNDBA)
1890 München: Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste
1891 Wien: Erzherzog Karl-Ludwig-Protektor Medaille
1891 Wien: Ehrendiplom für Der schwere Gang
1891 Frankreich: Ritter der Ehrenlegion
1891 Sachsen (Herzogtümer): Ritterkreuz des Ernestinischen Hausordens
1891 Wien: Ehrendiplom
1893 Paris: Mitglied der Société nationale des beaux-arts
1896 Bayern: Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone
nach 1897 Preußen: Zentenarmedaille (100. Geburtstag Wilhelm I.)
1902 Bayern: Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
1902 Offizier der Ehrenlegion
1909 Große Goldene Medaille auf der Großen Berliner Kunstausstellung
1909 Leipzig: Dr. h.c. der theol. Fakultät
xxxx Italien: Offizierskreuz des St. Mauritius und Lazarus-Orden
xxxx Spanien: Amerikanischer Orden Isabellas der Katholischen: Komthur
xxxx Schweden Wasaorden: Kommandeur II. Klasse
xxxx Norwegen: Sankt-Olav-Orden: Ritter I. Klasse
1911 München: Hugo von Habermann würdigt den Verstorbenen als Begründer der „neuzeitlichen Malerei“

Literatur

Ekaterini Kepetzis: Uhde, (Friedrich Hermann Karl) Fritz von, deutscher Maler. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 22, Bautz, Nordhausen 2003, ISBN 3-88309-133-2, Sp. 1372–1396.
Otto Julius Bierbaum: Fritz von Uhde, Albert, München 1893
Albert P. Bräuer: Fritz von Uhde, Verlag der Kunst, Dresden 1985
Bettina Brand: Fritz von Uhde. Das religiöse Werk zwischen künstlerischer Intention und Öffentlichkeit, Dissertation, Universität Heidelberg 1983
Hans Julius Duncker, "Uhde-Geschlecht", Verlag C.A. Starke, 1940 (Inhalt der ersten Lieferung: Vorgeschichte der Uhdes, die Urkundensammlung zur Uhde-Geschichte und die Nachkommenstafeln der Linien 1-3.) Druckfahne.
Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XV , Band 134 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2004, ISBN 3-7980-0834-5. Seite 110/11
Dorothee Hansen (Hrsg.): Fritz von Uhde. Vom Realismus zum Impressionismus, Cantz, Ostfildern-Ruit 1998, ISBN 3-7757-0789-1
Hermann Lücke: Fritz von Uhde, Seemann, Leipzig 1887 (Sonderdr. aus Zeitschrift für bildende Kunst)
Fritz von Ostini, Uhde von Fritz von Ostini mit 120 Abbildungen, darunter 2 in farbiger Wiedergabe, Bielefeld und Leipzig, 1911. in Künstler-Monographien
Elisabeth Peters: Kirchliche Wandmalerei im Rheinland 1920-1940 – Zur Geschichte des Kölner Institut für religiöse Kunst. ISBN 3-87062-026-9
Fritz von Uhde, Biographische Skizze, 1890 gedruckt in * Bettina Brand: a.a.O. Seite 5
Gustav Uhde, Geschlechts-Register der Uden oder Uhden, Druck von Robert Lucas, Breslau 1855, Nr. 62 und 68
Hans Rosenhagen, UHDE des Meister Gemälde in 285 Abbildungen, in: Klassiker der Kunst in Gesamtausgaben 12. Band, Fritz von Uhde, Stuttgart und Leipzig, Deutsche Verlagsanstalt, 1908
Sarah Hoke: Fritz von Uhdes "Kinderstube" : Die Darstellung des Kindes in seinem Spiel- und Wohnmilieu, Universitätsverlag Göttingen ISBN 978-3-941875-90-6

Einzelnachweise

Deutsches Geschlechterbuch, Band 128, Seite 354
Fritz von Ostine schreibt auf Seit 11 in Ergänzung(?) zu Duncker, dass der Großvater mütterlicherseits Generaldirektor der königlichen Museen in Dresden gewesen sei und sich namentlich bei der Einrichtung der Rüstkammer Verdienste erworben habe. Er dürfte Verfasser der Druckschrift „Die königliche Gewehr-Gallerie in Dresden von F[riedrich] Nollain mit 2 lith Tafeln, Dresden 1835“ sein, auf die in Rudolph Weigels Kunstkatalog, Leipzig 1850 unter Nr. 65 hingewiesen wird.
Der Enkelin des Künstlers, Elisabeth Vogel aus Icking bei München, widmet Albert Peter Bräuer, seinen um 1980 im VEB Verlag der Kunst Dresden in der Reihe „Maler und Werk“ erschienenen Artikel Fritz von Uhde.
Uhde 1906/07 in einem Interview mit Georg Muschner aus Ulf Küster Fritz von Uhde - Biographie
1883 Rittmeister der Reserve und am 22. August 1887 im 40. Dienstjahr Abschied mit der Uniform des Karabiner-Regiments,
A. von Wilke: Bei Fritz von Uhde. in: Die Woche, moderne illustrierte Zeitschrift, Verlag August Scherl, Berlin, Nr. 39, 1. März 1899.
Detlef Lorenz: Reklamekunst um 1900. Künstlerlexikon für Sammelbilder. Reimer-Verlag, 2000.
Hans Rosenhagen, Uhde des Meisters Gemälde in 286 Abbildungen, (Klassiker der Kunst in Gesamtausgaben 12. Band Fritz von Uhde), S. 285-299

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