Ferdinand Hodler
Gemälde
The Dream of the Shepherd
Landscape of the Swiss Alps
Woodcutter
Joyful Woman
Autumn Evening
Girl Arranging Flowers. Girl with Carnation
The Dents du Midi
Cows at Lakeshore
Lake Geneva with Jura. Landscape Rhythm of Forms
What the Flowers Say
Two Rows of Soldiers of the Procession for the Escalade
Stockhorn with Lake Thun
Sailing Boat
Portrait of Clara Pasche-Battie
The Disillusioned One
The little fisherman
Kastanienallee bei Biberist
Emotion
Interior of St Pierre Cathedral Geneva
Eiger, Monch and Jungfrau from Beatenberg
Walk along the Border of a Wood
Sheep at Sentier Des Saules
The Mower
The Sacred Hour
Lake Thun and Brienz with Freiburg Simmental Bull
Portrait of Valentine Gode-Darel
Portrait of a Young Lady
Lake Geneva from Chexbres
The Angry Warrior
Portrait of Clara Pasche-Battie 2
Lake Champfer
Der Genfer See von Chexbres aus
Porträt der Berthe Jacques, Frau des Künstlers
Porträt der Louise-Delphine Duchosal
Porträt des Generals Ulrich Wille
Ansicht des Fromberghorns von Reichenbach aus
Aufsteigender nebel uber den Savoyer Alpen
Baum am Brienzersee vom Bodeli aus
Caux Landscape with Rising Clouds
The prayer in the cathedral Saint-Pierre in Geneva,
The prayer in the cathedral Saint-Pierre in Geneva
Dents Blanches at Champéry in the morning sun
The Dents du Midi from Chesieres
The Maiden Of The Mist Over The Sea
The mill of Sous Terre in Geneva
Eiger Monch And Jungfrau In Moonlight
Sunset on Lake Geneva from the Caux
The Dying Valentine Gode-Darel
The Forest Interior near Reichenbach
Lake Thun with Stockhornkette in Winter
Lake Thun, Symmetric reflection
Valentine Gode Darel with loose hair
View of Lake Geneva from Saint-Prex
Pastures at the Jonction at Geneva
Ferdinand Hodler (* 14. März 1853 in Bern; † 19. Mai 1918 in Genf; Bürger von Gurzelen BE) war ein Schweizer Maler des Symbolismus und des Jugendstils. Er ist heute der bekannteste Schweizer Maler des 19. Jahrhunderts.
Leben
Ferdinand Hodler wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Vater, der Schreiner Johannes Hodler, starb früh an Tuberkulose. Die Mutter, Margarete Hodler, in zweiter Ehe mit dem Dekorationsmaler Gottlieb Schüpbach verheiratet, starb 1867 an der gleichen, damals Schwindsucht genannten Krankheit. Sie liess acht Kinder zurück, von denen Ferdinand das älteste war. In den folgenden 18 Jahren starben nach und nach alle seine Geschwister, ebenfalls an Tuberkulose. 1865 hatte Ferdinand Hodler als 12-Jähriger die Werkstatt des alkoholkranken Stiefvaters übernommen und ernährte nun die Familie.
In Thun trat er um 1868 eine Lehre als Ansichtenmaler an. Mit 18, inzwischen Lehrling des Vedutenmalers Ferdinand Sommer, ging er Ende 1871 nach Genf, malte Firmenschilder und kopierte Bilder im Musée Rath, wo er schliesslich von Barthélemy Menn entdeckt und dessen Schüler wurde. In den folgenden Jahren studierte Hodler die Alten Meister und orientierte sich an den grossen Künstlern seiner Zeit, so etwa an Camille Corot und Gustave Courbet. 1878/1879 unternahm er eine Reise nach Spanien, wo er sich u. a. mit den Werken Velázquez auseinandersetzte. 1881 arbeitete er mit anderen Menn-Schülern am Bourbaki-Panorama des Historienmalers Edouard Castres.
Mitte der 1880er Jahre begann Hodler sich von den künstlerischen Vorbildern seiner frühen Jahre zu lösen, ab 1885 entstanden Bilder im von ihm entwickelten, Parallelismus genannten Stil. Durch die ständige Konfrontation mit Sterben und Tod seit seiner Kindheit wurde Hodlers künstlerisches Schaffen stark beeinflusst. Im Dezember 1885 hatte er im Genfer Cercle des Beaux-Arts seine erste Einzelausstellung. Die zweite Soloschau wurde ihm 1887 im Kunstmuseum seiner Heimatstadt Bern ermöglicht.
Die Nacht, 1889
Der Tag, 1900
Berthe Jacques, 1894
Valentine Godé-Darel im Krankenbett
Auszug der Jenenser Studenten in den Freiheitskrieg 1813, Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Einmütigkeit (auch: Der Schwur), 1913, „Hodler-Saal“ im Neuen Rathaus von Hannover
Hodler begegnete 1884 Auguste Dupin, die ihm für verschiedene Werke Modell steht und von der er 1909 ein Bildnis anfertigt, das sie auf ihrem Totenbett zeigt. Der gemeinsame Sohn Hector wurde 1887 geboren. 1889 heiratete Hodler aber Bertha Stucki, doch die Ehe wurde bereits 1891 wieder geschieden. Auf dem Gemälde Die Nacht, das im gleichen Jahr entstand, sind beide Frauen dargestellt.[1]
Mit diesem Gemälde, das die Motive Schlaf, Tod und Sexualität thematisiert, gelang Hodler der Durchbruch: Die Ausstellung des Bildes im Musée Rath in Genf wurde in letzter Minute verhindert und das Gemälde als sittenwidrig verurteilt. Eine daraufhin privat organisierte Ausstellung wurde zum grossen Erfolg. Es folgten Ausstellungen und Ehrungen in Paris, München und Venedig.
1892 stellte er im Salon der Rosenkreuzer in Paris das Gemälde Die enttäuschten Seelen aus und schloss sich dieser Bewegung an. Im Jahr 1897 gewann Ferdinand Hodler einen Wettbewerb zur Ausschmückung der Waffenhalle des Schweizerischen Landesmuseums in Zürich, das Thema war Der Rückzug der Schweizer aus der Schlacht von Marignano im Jahr 1515. Hodlers Entwürfe führten zum grössten Kunststreit, den es bis zu diesem Zeitpunkt in der Schweiz gegeben hatte, da der Direktor des Landesmuseums, Heinrich Angst, seine Entwürfe boykottierte und erst eine Delegation des Bundesrats aus Bern nach Zürich reisen musste, um Hodlers Werke abzusegnen.
1894 lernte Hodler Berthe Jacques kennen, die 1897 seine zweite Ehefrau wird. Diese Ehe bleibt ebenso wie die erste kinderlos. Zwischen 1896 und 1899 erteilte Hodler Zeichen- und Malunterricht am Gewerbemuseum in Freiburg. Zu seinen Schülern gehören unter anderen Oswald Pilloud, Hiram Brülhart, Raymond Buchs und Jean-Edouard de Castella. Am 12. März 1897 hielt er vor dem freiburgischen Kunstverein einen Vortrag mit Titel Die Mission des Künstlers.
Während der Weltausstellung in Paris 1900 bekam Hodler die Goldmedaille für drei seiner ausgestellten Werke. Bis 1900 beschickte Hodler über 200 Ausstellungen. Er war jetzt einer der führenden Maler in Europa, was auch seine bis dahin eher prekäre wirtschaftliche Lage verbesserte. Noch im gleichen Jahr wurde er Mitglied der Wiener und der Berliner Secession, 1904 auch der Münchner Sezession.
1908 begegnete Hodler Valentine Godé-Darel (1873–1915), die seine Geliebte wurde. Godé-Darel erkrankte 1913 kurz nach der Geburt der gemeinsamen Tochter an Krebs. Ihr Weg durch Krankheit und Siechtum bis in den Tod wurde von Hodler in zahlreichen Gemälden und Zeichnungen festgehalten.[2] Die Tochter Pauline (auch Paulette) wurde schon während der Krankheit ihrer Mutter von Hodlers Ehefrau Berthe aufgezogen. Sie wurde von Hodler adoptiert (Pauline Valentine Magnenat-Hodler) und trat später selbst als Malerin in Erscheinung.
Hodlers späte, expressionistisch anmutende, einfache Landschaftsgemälde machten ihn auch zu einem der bedeutendsten Maler der Alpenlandschaft. In Deutschland wurde er 1914 aus fast allen Künstlervereinigungen ausgeschlossen, als er einen Protestbrief gegen den Beschuss der Kathedrale von Reims durch die deutsche Artillerie im Ersten Weltkrieg unterschrieb. In seiner Heimat aber wuchs seine Anerkennung: Schon 1911 wurden zwei Banknoten mit Motiven seiner Bilder (Der Mäher, Der Holzfäller) bedruckt, 1913 wurde ihm der Ehrendoktor der Universität Basel verliehen. 1916 erhielt er eine Professur an der Ecole des Beaux-Arts in Genf. 1917 veranstaltete das Kunsthaus Zürich eine erste grosse Retrospektive. In seinem Todesjahr wurde er Ehrenbürger von Genf.
Hodler war eng mit dem Berner Schriftsteller Carl Albert Loosli befreundet, welcher auch einige Bücher über ihn veröffentlichte.
Am 5. Juni 2007 erzielte Der Genfersee von Saint-Prex aus mit 10,9 Millionen Schweizer Franken an einer Auktion von Sotheby’s den höchsten Preis, den je ein Gemälde eines Schweizer Malers erreichte.
Werke (Auswahl)
Der Holzfäller, 1910
Landschaft am Genfer See, um 1906, Neue Pinakothek in München
1878: Am Ufer des Manzanares, Öl auf Leinwand, 44 × 65 cm, Genf, Musée d’art et d’histoire
1886: Das mutige Weib, Öl auf Leinwand, 99 × 171.5 cm, Basel, Kunstmuseum Inv. 1544
1890: Mädchen im Hemd, am Fenster. Öl auf Leinwand, Neuss, Clemens-Sels-Museum
1892: Die Lebensmüden, Öl auf Leinwand, 149,7 × 294 cm, München, Neue Pinakothek (Inv. Nr.9446)
1895: Abend am Genfersee von Chexbres aus, Öl auf Leinwand, 100 × 130 cm, Zürich, Kunsthaus.
1896: Der Traum des Hirten, Öl auf Leinwand, New York City, Metropolitan Museum.
1897: Der Traum. Mischtechnik auf braunem Papier, Zürich, Privatsammlung.
1898: Kastanienallee bei Biberist, Öl auf Leinwand, 38 × 55 cm, ex Sammlung Oskar Miller, Christie's, Zürich 2012.
1900: Ergriffenheit, Öl auf Leinwand, 115 × 70,5 cm, (Wien, Belvedere, Inv. Nr. 1942).
1902: Kiental mit Blüemlisalp, Öl, Beurret & Bailly, Basel 1914.
um 1906: Landschaft am Genfer See, Öl auf Leinwand, 59,8 × 84,5 cm, München, Neue Pinakothek (Inv.Nr. 8715).
1907: Der Silvaplanersee im Herbst, Öl auf Leinwand, 71 × 92,5 cm, Zürich, Kunsthaus.
1909: Femme joyeuse, Öl auf Leinwand, 127 × 74 cm, Privatbesitz, Schweiz
Bildnis Madame de R., Mischtechnik auf Holz (abgebildet auf der DDR-Briefmarke Michel-Nr. 1262)
um 1911: Genfer See von Chexbres aus, Öl auf Leinwand, 71 × 90 cm
1911: Genfer See mit Jura, Sankt Gallen, Kunsthalle
1911: Das Breithorn, Öl auf Leinwand, 70 × 77 cm, St. Gallen, Kunstmuseum
um 1913: Thunersee mit Stockhornkette, Öl auf Leinwand, Privatbesitz
1913: Einmütigkeit, Öl auf Leinwand, Hannover, Neues Rathaus, Hodlersaal[3]
1915: Montanalandschaft mit Becs de Bosson und Vallon de Réchy, 66×80 cm, Sotheby's Zürich 2013.
1916: Dents Blanches, 69,5×87,5 cm, Sotheby's Zürich 2013.
1917: Landschaft bei Caux mit aufsteigenden Wolken, Öl auf Leinwand, 65,5 × 81 cm, Zürich, Kunsthaus
Grafisches Werk
1891: Pariser Selbstbildnis, Bleistift auf Papier, 20 × 16 cm, Privatbesitz
um 1891: Arbeitslos, Bleistift, Kohle, Pastell, Wasserfarben, Privatbesitz
1892/93: Anbetung, Bleistift, Wasserfarbe, schwarze Kreide auf Papier, Winterthur, Kunstmuseum
1912: Doppelbildnis Valentine Godé-Darel und Ferdinand Hodler, Bleistift auf Papier, Zürich, Kunsthaus
1918: Studie zum letzten Selbstbildnis, Bleimine auf cremefarbigem Papier, Genf, Musée d’art et d’histoire
Ausstellungen der Gegenwart
Als Beleg für die breite Rezeption werden hier grosse Ausstellungen in der Gegenwart genannt.
Ein Maler vor Liebe und Tod. Ferdinand Hodler und Valentine Godé-Darel. Ein Werkzyklus. Kunsthaus Zürich; Kunstverein St. Gallen; Villa Stuck, München; Kunstmuseum Bern, 1976/1977.
Ferdinand Hodler 1853–1918. Nationalgalerie Berlin; Musée du Petit Palais, Paris; Kunsthaus Zürich, 1983.
Ferdinand Hodler. Sammlung Max Schmidheiny. Kunstmuseum Thurgau, Warth, 1989.
Ferdinand Hodler. Zeichnungen der Reifezeit 1890–1918 aus der graphischen Sammlung des Kunsthauses Zürich. Kunsthaus Zürich, 1992.
Ferdinand Hodler – Retrospektive. Von der Heydt-Museum, Wuppertal, 1999/2000. (140 Werke, darunter 30 Bilder aus der Sammlung Thomas Schmidheiny; Katalog s. u.).
Sala de Exposiciones de la Fundación "la Caixa", Madrid, 2001.
Ferdinand Hodler zum 150. Geburtstag – Gemälde aus Schweizer Sammlungen. Galerie der Stadt Stuttgart, Stuttgart, 2004. (40 Werke, Querschnitt, auch die Totenbilder der Mutter.)
Das Landschaftswerk von Ferdinand Hodler. Kunsthaus Zürich, 2004 (davor und in Koproduktion mit dem Musée d’art et d’histoire in Genf, identische Ausstellung von 72 Landschaftsbildern aus allen Schaffensperioden.)
Musée d’Orsay, Paris, 2007/2008. (81 Gemälde, zwei Dutzend Zeichnungen und Fotografien.)
Kunstmuseum Bern, 9. April bis 10. August 2008. (Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten.)
Szépművészeti Múzeum, Budapest, 7. September bis 14. Dezember 2008.
Fondation Beyeler, Riehen, 27. Januar 2013 bis 26. Mai 2013.[4]
Literatur
Biographisches
Walter Hugelshofer: Hodler, Ferdinand. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 299 f. .
Kunstkritik, Kataloge
Anna Bálint: Auszug deutscher Studenten in den Freiheitskrieg von 1813 (1908-1909). Ferdinand Hodlers Jenaer Historiengemälde. Auftragsgeschichte, Werkgenese, Nachleben. In: Europäische Hochschulschriften, Reihe 28: Kunstgeschichte, Band 340, Verlag Peter Lang, Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 1999, ISBN 978-3-631-34658-7.
Hans Mühlestein / Georg Schmidt: Ferdinand Hodler 1853–1918. Sein Leben und sein Werk. Rentsch, Erlenbach 1942; Unionsverlag, Zürich 1983, ISBN 3-293-00020-7.
Jura Brüschweiler (Hrsg.): Ferdinand Hodler und sein Sohn Hector. Neujahrsblatt Zürcher Kunstgesellschaft 1966/1967.
Jura Brüschweiler: Ferdinand Hodler. Ein Maler vor Liebe und Tod. Ferdinand Hodler und Valentine Godé-Darel, ein Werkzyklus 1908–1915. Ausstellungskatalog Zürich, St. Gallen, München und Bern, 1976/1977.
Hodler und Freiburg. Die Mission des Künstlers. Hodler et Fribourg. La Mission de l’artiste. Ausstellungs-Katalog. Museum für Kunst und Geschichte, Freiburg in Ü., Benteli, Bern, 1981.
Jura Brüschweiler (Hrsg.): Ferdinand Hodler. Benteli, Bern 1983, ISBN 3-7165-1109-9.
Jura Brüschweiler: La participation de Ferdinand Hodler au "Panorama" d’Edouard Castres et l’avènement du parallélisme hodlérien. In: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte. Bd. 42, 1985/4, Zürich 1985.
William Vaughan, Peter Wegmann, u. a.: Caspar David Friedrich to Ferdinand Hodler: A Romantic Tradition : Nineteenth-Century Paintings and Drawings from the Oskar Reinhart Foundation. Winterthur. (englisch)
Rudolf Koella: Ferdinand Hodler. Verlag Hirmer, 2002, ISBN 3-7774-8210-2. (Zur Ausstellung im Von der Heydt-Museum in Wuppertal)
Waltraud 'Wara' Wende: Künstlerbilder – oder: Über den Umgang mit dem Tod bei Ferdinand Hodler und Erica Pedretti. In: Duitse Kroniek. Amsterdam 2003, S. 80–103.
Matthias Fischer: Ferdinand Hodler. Des expositions en permanence. Le milieu artistique et culturel à Genève avant 1900. In: Ferdinand Hodler et Genève. Collection du Musée d’art et d’histoire Genève, édité à l’occasion de l’exposition au Musée Rath Ferdinand Hodler et Genève. Musée d’art et d’histoire, Genève 2005, S. 11–19. (dt. PDF; 64,9 MB)
Dominik Müller: Erica Pedretti – Ferdinand Hodler. In: Konstanze Fliedl (Hrsg.): Kunst im Text. Stroemfled/nexus 72, Frankfurt/ Basel 2005, S. 181–199.
Katharina Schmidt, Lazlò Baàn, und Matthias Frehner (Hrsg.): Ferdinand Hodler. Hatje Cantz Verlag, 2008, ISBN 978-3-7757-2062-5.
Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde. Landschaften. Band 1. Hrsg. vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft Zürich. Scheidegger & Spiess, Zürich 2008, ISBN 978-3-85881-244-5. (Band 1 enthält Teilband 1 [Kat. 1–300] und Teilband 2 [Kat. 301–626, D1–D52 (fragliche Zuschreibungen), R1–R70 (irrtümliche und falsche Zuschreibungen)])
Matthias Fischer: Der junge Hodler. Eine Künstlerkarriere 1872–1897. Nimbus, Wädenswil 2009, ISBN 978-3-907142-30-1.
Ferdinand Hodler in Karikatur und Satire. Hrsg. und kommentiert von Matthias Fischer. / Ferdinand Hodler par la caricature et la satire. Éd. et commenté par Matthias Fischer. Benteli, Sulgen 2012, ISBN 978-3-7165-1718-5.
Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde. Bildnisse. Band 2. Hrsg. vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft Zürich. Scheidegger & Spiess, Zürich 2012, ISBN 978-3-85881-255-1. ([Kat. 627–1055, Kat. D53–D68 (fragliche Zuschreibungen), Kat. R71–R105 (irrtümliche und falsche Zuschreibungen).])
Jill Lloyd und Ulf Küster (Hrsg.): Ferdinand Hodler. Fondation Beyeler, Riehen-Basel 2013; Hatje Cantz,Ostfildern 2013, ISBN 978-3-906053-05-9.
Dokumentarfilm
Ferdinand Hodler – Das Herz ist mein Auge. Buch und Regie stammen von Heinz Bütler unter Mitarbeit von Jura Brüschweiler. Es kommen noch zu Wort: Peter Bichsel, Harald Szeemann und Rudolf Schindler. Länge 31 Min., Format bereits 16:9, in PAL. Im Verleih von Accent Films International. 2003.
Literarische Rezeption
Erica Pedretti nimmt in ihrem Roman Valerie oder das unerzogene Auge (1986) die Sterbebilder Valentine Godé-Darels als Ausgangspunkt für Überlegungen zum Verhältnis von Maler und Modell.
Einzelnachweise
Musée´d'Orsay, Ausstellung 13. November 2007-3. Februar 2008
Waltraud Wende: Künstlerbilder – oder: Über den Umgang mit dem Tod bei Ferdinand Hodler und Erica Pedretti. In: Hans Ester, Guillaume van Gemert (Hrsg.): Künstler-Bilder: zur produktiven Auseinandersetzung mit der schöpferischen Persönlichkeit. Editions Rodopi Amsterdam – New York, 2003. S. 82-84
Ferdinand Hodler, www.mural.ch, abgerufen am 15. Januar 2012.
Ferdinand Hodler, fondationbeyeler.ch, abgerufen am 6. Februar 2013.
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