Cornelis de Vos
Gemälde
Cornelia or Elisabeths Vekemans, daughter of Joris Vekemans and Maria van Ghinderdeuren
Self-portrait of the Artist with his Wife Suzanne Cock and their Children
Portrait of Anthony Reyniers and His Family
Cornelis de Vos (* 1585 in Hulst, Flandern; † 9. Mai 1651 in Antwerpen) war ein flämischer Maler.
Wirken
Cornelis de Vos: Familienporträt
Magdalene(geb.1618) und Jan Baptist(geb.1619), die Kinder des Malers Gemäldegalerie (Berlin)
Cornelis de Vos lernte in Antwerpen bei David Remeens und wurde 1608 Freimeister der Gilde. Er bildete den Stil der älteren Meisterschule zu größerer Kraft und Lebensfülle aus. De Vos hatte religiöse und mythologische Bilder sowie Porträts gemalt, von denen die Letzteren sein malerisches Können auf der höchsten Stufe zeigen.
Von seinen Bildnissen sind die herausragendsten:
Der Diener der Antwerpener Lukasgilde (im Museum von Antwerpen),
Der Meister und seine Familie (im Museum zu Brüssel),
Die Familie Hutten (Alte Pinakothek München) und
Kinderbildnis (Städelsches Kunstinstitut zu Frankfurt/M.),
Abraham Grapheus, 1620, Holz, 120×102 cm.
Anne-Frédérique van den Boeckhorst, 1622, Leinwand, 109×86 cm.
Antonia van Eversdyk, 1624, Holz, 122×93 cm.
Bildnis einer Dame, Holz, 59×49 cm.
Bildnis eines Knaben, 1627, Holz, 75×62 cm.
Bildnis eines Mädchens, Leinwand, 120×79 cm.
Cornelia (oder Elisabeth) Vekemans als junges Mädchen
Von seinen religiösen Bildern: die Rückgabe der heiligen Gefäße an den heiligen Norbert (im Museum zu Antwerpen) und die Salbung Salomos (in der kaiserlichen Galerie zu Wien).
Sein Bruder Paul de Vos (1590–1678) hatte Jagden und Tiere in der Art von Frans Snyders gemalt und war ein Mitarbeiter von Peter Paul Rubens.
Werke
(Auswahl)
Porträts
Der Diener der Antwerpener Lukasgilde
Der Meister und seine Familie
Die Familie Hutten
Kinderbildnis
Religiöse Motive
Die Rückgabe der heiligen Gefäße an den heiligen Norbert
Die Salbung Salomos
Diogenes von Sinope trifft Alexander den Großen
Literatur
Hermann Arthur Lier: Vos, Cornelis de. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 40, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 321.
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Künstler
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