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Der Rex Sacrorum (lateinisch: „Opferkönig“) war einer der höchsten römischen Priester. Als die Römer das Königtum abschafften, übernahm dieser Priester diejenigen religiösen Pflichten, die vorher der König innegehabt hatte.
Der Rex Sacrorum gehörte zum Kollegium der Pontifices und unterstand direkt dem Pontifex Maximus. Er hatte im Großen und Ganzen die gleichen Privilegien wie die Pontifices, unterlag aber im Gegensatz zu diesem mehreren schwerwiegenden amtsbezogenen Einschränkungen. Die wichtigste war, dass er keine politischen Ämter bekleiden durfte, was das Amt in der späten Republik nicht sehr begehrenswert machte. Im Gegenzug stand ihm deshalb als einzigem römischen Priester (ohne eine Magistratur bekleidet zu haben) ein Sitz im Senat zu.
Literatur
- Georg Wissowa: Religion und Kultus der Römer. München 1912.
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