In Andes wurde am 15. Oktober 70 v. Chr. der Dichter Vergil geboren, durch den der Ort einen gewissen Ruhm erhielt. Die genaue Lage des Dorfes, das laut der Vergil-Vita des Donatus (Kap. 2) „drei (römische) Meilen“ vor Mantua gelegen haben soll, kann heute nicht mehr festgestellt werden. Allgemein wird es jedoch an der Stelle des heutigen Mantuaner Vorortes Pietole lokalisiert, so etwa schon von Dante, der Vergil als denjenigen bezeichnet, „um dessen willen Pietola [!] mehr Ruhm als der Stadt Mantua gebührt“ (Göttliche Komödie, Purgatorio XVIII 83).
Literatur
P. Tozzi: Artikel „Andes“. In: F. della Corte u.a. (Hrsg.), Enciclopedia Virgilina, 6. Bd.e, 1984–1991. Bd. 1, Sp. 164–166.
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