Heraclianus (* um 370; † 413 in Karthago) war ein Feldherr des weströmischen Kaisers Honorius.
408 ermordete er Stilicho. Er wurde dafür von Honorius zum Prätorianerpräfekt von Afrika und 413 zum Konsul ernannt. In Africa putschte er sich zum Herrscher und stoppte die wichtigen Getreidelieferungen, auf die Rom angewiesen war. Heraclianus glaubte, dadurch Rom zu schwächen, und rüstete eine bedeutende Seemacht aus, mit der er Rom erobern wollte. Bei dem Versuch, in den Tiber einzulaufen, wurde er vor der italienischen Küste bei Utricoli von dem Hauptmann Marinus geschlagen. Auf der Flucht wurde er in Afrika gefangen genommen und auf Befehl des Honorius als Usurpator enthauptet.
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