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Panathinaikos Athlitikos Omilos (Kurzform: PAO) (griechisch: Παναθηναϊκός anhören?/i, ΠAO) bezeichnet auch die Volleyball-Abteilung von Panathinaikos Athlitikos Omilos (Gesamt-Athener Sportklub) aus Athen. PAO spielt derzeit in der Griechischen A1-Liga, der höchsten Liga des Landes.
Männer
Die Volleyballabteilung der Männer von Panathinaikos wurde im Jahr 1919 gegründet und gehört zu den ältesten Griechenlands. Seitdem ist Panathinaikos einer der erfolgreichsten Vereine Griechenlands und hat eine Vielzahl an Nationalspieler hervorgebracht. Die erfolgreichste Phase hatte man zwischen 1963 und 1986 als in 23 Jahren 17 nationale Titel gewonnen werden konnten und 1980 Panathinaikos den zweiten Platz beim Europapokal der Pokalsieger erreichen konnte. Die danach folgende Durststrecke mit lediglich zwei Griechischen Meisterschaften (1995, 1996) sowie einem dritten Platz beim Europapokal der Pokalsieger konnte erst wieder 2004 mit der Meisterschaft und dem vierten Platz beim CEV-Pokal beendet werden.
Zu verdanken hatte dies der Verein unter anderem seinem Präsidenten Vlasis Stathokostopoulos. Der finanzstarke Großgastronom übernahm den Verein im Sommer 2001 und investierte seitdem große Summen um den Verein wieder zu alter Größe und Stärke zurückzuführen.
Für großes Aufsehen sorgte der Verein im Sommer 2005 als man auf dem Transfermarkt für drei Paukenschläge sorgte. Neben dem argentinischen Startrainer Carlos Javier Weber wurden die beiden Brasilianer Marcelo Elgarten und Dante Amaral verpflichtet die mit ihrer Nationalmannschaft neben der Weltmeisterschaft auch die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen erringen konnten. Mit diesen Verstärkungen sicherte sich Panathinakos die griechische Meisterschaft 2006 und verlor dabei lediglich zwei Spiele. Gleichzeitig schaffte man es bis ins Finale um den Griechischen Pokal und erreichte den dritten Platz im Top Teams Cup. Nach der Saison erklärte Carlos Javier Weber aufgrund von privaten Problemen seinen Rücktritt als Trainer und kehrte in seine Heimat Argentinien zurück. An seiner Stelle wurde der Brasilianer Francisco dos Santos verpflichtet, der zu diesem Zeitpunkt Trainer der portugiesischen Nationalmannschaft war und auf Anhieb 2006 erstmals mit Panathinaikos den griechischen Supercup und 2007 den griechischen Pokal gewann.
2009 schaffte der Verein den Einzug ins Final4-Turnier um den CEV-Pokal und erreichte vor heimischem Publikum in Athen den zweiten Platz. Die 15.000 im Finale anwesenden Fans stellen dabei einen bis heute gültigen Europarekord für ein Volleyballspiel dar.[1]
Heimstätte
Ab 1959 trug Panathinaikos seine Heimspiele in der Sporthalle unter dem Apostolos-Nikolaidis-Stadion aus. Diese unterhalb der Ostkurve (Gate 6–7) gelegene Sporthalle im Herzen Athens war die erste ihrer Art in Griechenland. Aufgrund der geringen Zuschauerkapazität (ca. 1500 Zuschauer) entschloss sich der Verein 2005 seine Heimspiele im "Ethniko Athlitiko Kentro Glyfadas" auszutragen. Die vom Stadtzentrum aus im südlichen Vorort Glyfada gelegene Sporthalle fasst 3232 Zuschauer und ist im öffentlichen Besitz. Bis 1985 war die 1970 errichtete Sporthalle die größte Athens und zweitgrößte Griechenlands.[2] Seit 2011 ist das "Panagiotis Gazgas" Panathinaikos Heimstätte. Die Sporthalle fasst 1.200 Zuschauer und befindet sich im Herzen Athens in unmittelbarer Nähe zum Panathinaiko-Stadion.
Titel
Insgesamt gewann Panathinaikos 25 Titel
Griechischer Meister (19x): 1960, 1963, 1965, 1966, 1967, 1970, 1971, 1972, 1973, 1975, 1977, 1982, 1984, 1985, 1986, 1995, 1996, 2004, 2006
Griechischer Pokalsieger (6x): 1982, 1984, 1985, 2007, 2008, 2010
Griechischer Supercup (1x): 2006
Kader 2014/15
Nummer Name Nationalität Position Größe [cm] Seit
1 Alexandros Aristopoulos Griechenland Griechenland Diagonalspieler 186 2014
2 Dimitrios Dimitriadis Griechenland Griechenland Zuspieler 181 2014
3 Dimitrios Psaris Griechenland Griechenland Außenangreifer 196 2014
5 Konstantinos Stivachtis Griechenland Griechenland Zuspieler 186 2013
8 Brian Cook Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Außenangreifer 193 2014
9 Athanasios Protopsaltis Griechenland Griechenland Außenangreifer 193 2014
10 Jairo Hooi Niederlande Niederlande Mittelblocker 203 2014
11 Athanasios Samantis Griechenland Griechenland Mittelblocker 197 2014
12 Panagiotis Adamopoulos Griechenland Griechenland Mittelblocker 197 2014
14 Sotirios Pantaleon Griechenland Griechenland Mittelblocker 202 2014
16 Alexandros Polichroniadis Griechenland Griechenland Libero 190 2013
18 Evangelos Loukas Griechenland Griechenland Außenangreifer 194 2014
20 Alexandros Mouras Griechenland Griechenland Außenangreifer 181 2014
Bekannte ehemalige Spieler
Griechenland Theodoris Baev, Theodoros Chatziantoniou, Konstantinos Christofidelis, Efstathios Donas, Dimitrios Kazazis, Michalis Koliopoulos, Ilias Lappas, Athanasios Psaras, Apostolos Nikolaidis, Nikolaos Smaragdis, Georgios Stefanou, Anastasios Tentzeris
Brasilien Dante Amaral, Marcelo Elgarten, André Nascimento, Cleber De Oliveira
Bulgarien Plamen Konstantinow
Kolumbien Liberman Agamez
Deutschland Björn Andrae
Frankreich Guillaume Samica
Polen Dawid Murek
Tschechien Dalibor Polak
Serbien Andrija Gerić
Vereinigte Staaten Clayton Stanley
Bedeutende ehemalige Trainer
Griechenland Alekos Leonis, Gerasimos Theodoratos
Argentinien Carlos Javier Weber
Italien Mauro Berutto, Roberto Serniotti
Frauen
Gegründet 1969
Vereinsfarben Grün - Weiß
Stadion Panagiotis Gazgas
Plätze 1.200
Präsident Griechenland Achilleas Makropoulos
Trainer Griechenland Giorgos Roussis
Kapitän Griechen Xanthi Milona
Adresse Armatolon Klefton Str. 47
GR-11471 Athen
Liga A1-Liga
2013/2014 5. Platz
Vereinserfolge 24 x Griechischer Meister
5 x Griechischer Pokalsieger
Heim
Auswärts
Die Frauenabteilung von Panathinaikos Athen wurde 1969 gegründet. Mit 23 gewonnenen Meisterschaften ist Panathinaikos Rekordmeister Griechenlands und stellt zumeist den Großteil der Griechischen Nationalmannschaft. Seine Heimspiele trägt der Verein im Klisto Leoforou Alexandras aus, welches sich unter der Ostkurve des Apostolos-Nikolaidis-Stadion befindet. Seinen größten internationalen Erfolg feierte die Frauenabteilung von Panathinaikos im Jahr 2000, als man den zweiten Platz des Europapokals der Pokalsieger erreichen konnte. 2007 schaffte es Panathinaikos, als erste griechische Mannschaft die Meisterschaft ohne Niederlage gewinnen zu können. Dabei schaffte es der Verein in 22 Begegnungen der regulären Saison sowie sieben Play-Off-Spielen, lediglich fünf Sätze abgeben zu müssen. 2009 stand der Verein abermals in einem europäischen Pokalfinale. Im Endspiel um den Challenge Cup unterlag man aber den Italienerinnen von Vini Monteschiavo Jesi 0-3.
Titel
Insgesamt konnte die Frauenabteilung bisher 28 Titel gewinnen. Dadurch wurde fünf Mal das Double erreicht (2005, 2006, 2008, 2009, 2010)
Griechischer Meister (24x): 1970, 1971, 1972, 1973, 1977, 1978, 1979, 1982, 1983, 1985, 1988, 1990, 1991, 1992, 1993, 1998, 2000, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011
Griechischer Pokalsieger (5x): 2005, 2006, 2008, 2009, 2010
Spielerinnen
Kader 2014/15
Nummer Name Nationalität Position Größe [cm] Seit
5 Anthi Vasilantonaki Griechenland Griechenland Diagonalspielerin 196 2012
7 Angeliki Kavvadia Griechenland Griechenland Mittelblockerin 188 2012
11 Apostolia Nousia Griechenland Griechenland Außenangreiferin 178 2012
12 Xanthi Milona Griechenland Griechenland Libero 173 2012
15 Iliana Gianakopoulou Griechenland Griechenland Außenangreiferin 180 2012
16 Maria Apostolaki Griechenland Griechenland Außenangreiferin 180 2012
17 Georgia Tsatsouri Griechenland Griechenland Mittelblockerin 180 2012
Ourania Gkouzou Griechenland Griechenland Mittelblockerin 184 2013
Eleftheria Kegala Griechenland Griechenland Mittelblockerin 180 2013
Zenia Tsima Griechenland Griechenland Außenangreiferin 185 2013
Fotini Mpiskou Griechenland Griechenland Außenangreiferin 189 2013
Evaggelia Merteki Griechenland Griechenland Außenangreiferin 185 2013
Emilija Milovanovic Serbien Serbien Zuspielerin 182 2013
Athina Antouva Griechenland Griechenland Zuspielerin 170 2013
Irini Kelesidou Griechenland Griechenland Libero 177 2013
Bedeutende ehemalige Spielerinnen
Griechenland Eleftheria Chatzinikou, Eleni Frangiadaki, Maria Garagouni, Niki Garagouni, Rouxantra Ntoumitreskou, Charikleia Sakoula, Fidanka Saparevska, Georgia Tzanakaki
Brasilien Lira Ribas
Tschechien Jana Simankova
Spanien Marisa Fernández
Serbien Brižitka Molnar, Sanja Tomasevic
Vereinigte Staaten Monique Adams
Hymne
Panathinaikos Hymne stammt von Georgios Mouzakis (* 15. August 1922; † 27. August 2005) aus dem Jahr 1958. Den Text dazu verfasste Georgios Ikonomidis.[3]
Griechisch
Σύλλογος μεγάλος δεν υπάρχει άλλος
δεν υπάρχει άλλος πιο δυναμικός.
Kαι χιλιάδες φίλοι μόλις δουν τριφύλλι
ζήτω λένε ο Παναθηναϊκός.
Παναθηναϊκέ, Παναθηναϊκέ,
Παναθηναϊκέ μεγάλε και τρανέ.
Παναθηναϊκέ, Παναθηναϊκέ,
πρωταθλητή σ'όλα τα σπορ παντοτινέ.
Σ'έχουνε δοξάσει οι γνωστοί σου άσσοι
που λεβέντες είναι όλοι με καρδιά.
Χαίρεται η Ελλάδα που έχει τέτοια ομάδα
που της νίκης έχει πάντα τα κλειδιά
Παναθηναϊκέ, Παναθηναϊκέ,
Παναθηναϊκέ μεγάλε και τρανέ.
Παναθηναϊκέ, Παναθηναϊκέ,
πρωταθλητή σ'όλα τα σπορ παντοτινέ.
Deutsch
Eine Mannschaft so groß wie dich gibt es nicht,
es gibt keine andere so dynamische.
Und tausende von Anhänger, sobald sie das Kleeblatt sehen,
jubeln "es lebe Panathinaikos"
Panathinaikos, Panathinaikos,
Panathinaikos du großer und ruhmreicher.
Panathinaikos, Panathinaikos,
ewiger Meister aller Sportarten.
Es haben dich deine bekannten Stars geehrt,
die alle Helden sind mit großem Herzen.
Es freut sich ganz Griechenland so einen Verein zu haben,
der immer die Schlüssel zum Sieg besitzt
Panathinaikos, Panathinaikos,
Panathinaikos du großer und ruhmreicher.
Panathinaikos, Panathinaikos,
ewiger Meister aller Sportarten.
Quellen
Bericht auf www.goalday.gr
Steckbrief auf www.stadia.gr
Bericht auf leoforos.gr
Antikes Griechenland
Biographien, Griechische Mythologie , Kriegführung, Kunst, Architektur, Wissenschaft, Philosophie, Literatur, Sport, Leben, Geschichte, Index, Bilder/Zeichnungen Griechenland im Mittelalter Byzanz, Biographien, Kunst, Literatur, Orthodoxie, Byzantinische Armee, Geschichte, Index Griechenland in der Neuzeit Geographie, Inseln, Städte, Kunst, Musik, Biographien, Film, Sport, Wissenschaft, Literatur, Geschichte, --- Paulys Realencyclopädie der classischen AltertumswissenschaftHellenica Bibliothek - Scientific Library Index Griechisch: Αλφαβητικός κατάλογος |
Referenz: "http://de.wikipedia.org/"
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