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Philipp IV. (griechisch Φίλιππος) († 296 v. Chr. in Elateia) war König von Makedonien 297 v. Chr. bis 296 v. Chr. Er gehörte als ältester Sohn des Kassander[1] und der Thessalonike (einer Halbschwester Alexanders des Großen) dem Herrschergeschlecht der Antipatriden an. Philipp starb nach nur viermonatiger Herrschaft in Elateia in Phokis an Schwindsucht.
Über seine kurze Regierungszeit sind keine weiteren Einzelheiten bekannt. Nach seinem Tod übernahmen seine beiden Brüder Antipater und Alexander gemeinsam die Regierung.
Quellen
Iustinus, Historiarum Philippicarum libri XLIV, 15,4,24.
Eus. chron. 1,231.
Literatur
Hans Volkmann: Philippos IV. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 4, Stuttgart 1972, Sp. 748.
Anmerkungen
↑ Iustinus, Historiae, 15,4,24: Cassandro defuncto Philippus filius succedit.
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