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Philipp II. Philoromaeus (auch Barypos; † 63 v. Chr.) war ein Sohn des Seleukidenkönigs Philipp I. Philadelphos und heißt übersetzt „Römerfreund“ bzw. „Schwerfuß“. Philipp II. regierte kurze Zeit in den 60er Jahren v. Chr. Teile Syriens als Klientelkönig unter Gnaeus Pompeius Magnus. Er konkurrierte mit seinem Vetter Antiochos XIII. Asiaticus um die Gunst des römischen Generals, aber Pompeius wollte keinen von beiden haben. Er ließ Antiochos XIII. 64 v. Chr. töten, Philipp II. überlebte ihn nur um ein paar Monate. Im Jahr 63 v. Chr. tötete ihn der syrische Statthalter Aulus Gabinius auf Pompeius’ Befehl hin.

Philipp war in der Tat ein unwichtiger Bauer im Machtspiel der Römer, jedoch tatsächlich der letzte Seleukidenkönig, die einst die mächtigsten Regenten der hellenistischen Welt waren.




Vorgänger Antiochos XIII

König des Seleukidenreiches 64 - 63

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