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Michalis Kakiouzis (griechisch Μιχάλης Κακιούζης; * 29. November 1976 in Athen) ist ein ehemaliger griechischer Basketballer der bei einer Körpergröße von 2,07 m auf der Position des Small Forward spielte.
Michalis Kakiouzis | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 29. November 1976 | |
Geburtsort | Athen, Griechenland | |
Größe | 207 cm | |
Position | Small Forward | |
Vereine als Aktiver | ||
bis 1995 Ionikos Neas Filadelfias 1995–2002 AEK Athen 2002–2005 Montepaschi Siena 2005–2007 FC Barcelona 2007–2008 Cajasol Sevilla 2008–2009 Efes Pilsen 2009–2010 Aris Thessaloniki 2010–2011 Le Mans Sarthe Basket 2011 Vanoli-Braga Cremona 2011–2012 Lottomatica Roma 2012–2013 SAV Vacallo Basket 2013 AEK Larnaka 2013–2015 AENK Dimoulas 2015 APOEL 2015–2016 Faros Keratsiniou |
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Nationalmannschaft1 | ||
1994–2007 | Griechenland | 116 |
1Stand: 16. Juni 2016 |
Karriere
Seine Karriere begann Michalis Kakiouzis bei der Jugendabteilung des griechischen Vereins Ionikos N.F. Sein Debüt in der Herrenmannschaft gab er dabei 1992 in der griechischen A2-Liga. 1995 wechselte Kakiouzis, der inzwischen vor heimischen Publikum U-19 Weltmeister wurde, zum griechischen Erstligisten AEK Athen. Bei AEK errang der 2,07 m große Small Forward schließlich auch seine ersten nationalen Titel bevor er im Dezember 2002 nach Italien zu Siena wechselte und auch dort eine Meisterschaft gewinnen konnte. Nach weiteren Stationen in der spanischen Liga ACB für FC Barcelona und CDB Sevilla[1] wechselte Kakiouzis 2008 als erst zweiter Grieche in die türkische Liga zu Efes Pilsen Istanbul. Nach einer Spielzeit bei Aris in Thessaloniki ging er mit 34 Jahren erneut ins Ausland und schloss sich Ende 2010 zunächst in Le Mans MSB in der französischen LNB Pro A an.[2] In der folgenden Saison 2011/12 spielte er in italienische Lega Basket Serie A für Vanoli aus Cremona und dann für Lottomatica aus Rom. Nachdem er Spielzeit 2012/13 in der Schweizer Basketball-Nationalliga für SAV aus Vacallo begann, wechselte er Anfang 2013 nach Zypern zu AEK aus Larnaka.
Nationalmannschaft
2005 wurde Kakiouzis als Mannschaftskapitän der griechischen Nationalmannschaft in Belgrad Europameister. Im Anschluss an die Europameisterschaft wechselte er zum spanischen Erstligisten FC Barcelona. Bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2006 erreichte Kakiouzis mit Griechenland das Finale und gewann dort die Silbermedaille.
Titel
Griechischer Meister: 2002
Italienischer Meister: 2004
Türkischer Meister: 2009
Griechischer Pokalsieger: 2000, 2001
Spanischer Pokalsieger: 2007
Saporta Cup: 2000
Europameister: 2005
Stanković Cup: 2006
Vize-Weltmeister: 2006
U-19 Weltmeister: 1995
U-16 Europameister: 1993
Auszeichnungen
Teilnahme am griechischen All Star Game: 2002
Teilnahmen an Europameisterschaften: 1999, 2001, 2003, 2005, 2007
Teilnahmen an Olympischen Spielen: 2004
Teilnahme an Weltmeisterschaften: 2006
Teilnahme an der U-19 Weltmeisterschaft: 1995
Teilnahme an der U-16 Europameisterschaft: 1993
Weblinks
KAKIOUZIS, MICHAILIS – Spielerprofil auf den Webseiten der ULEB (englisch)
archive.fiba.com: Players – Mihalis KAKIOUZIS (GRE) – Übersicht über Teilnahmen an FIBA-Turnieren (englisch)
Legabasket: Michalis Kakiouzis – Spielerprofil auf den Seiten der Serie A (italienisch)
Einzelnachweise
ACB.COM: M. Kakiouzis. Liga ACB, abgerufen am 16. Februar 2013 (spanisch, Spielerprofil).
Michail Kakiouzis – Le Mans – Joueurs – Pro A. Ligue Nationale de Basket, abgerufen am 16. Februar 2013 (französisch, Spielerprofil).
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