Maria Tsiartsiani (griechisch Μαρία Τσιαρτσίανη; * 21. Oktober 1980 in Thessaloniki) ist eine griechische Beachvolleyballspielerin.
Maria Tsiartsiani, Foto: Christian Jansky (*)
Karriere
Maria Tsiartsiani | ||
Porträt | ||
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Geburtstag | 21. Oktober 1980 | |
Geburtsort | Thessaloniki, Griechenland | |
Größe | 1,80 m | |
Partnerin | 2003–2004 Ekaterini Nikolaidou 2005–2008 Efthalia Koutroumanidou 2009–2012, 2014–2015 Vasiliki Arvaniti |
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Erfolge | ||
2008 - Olympia-Teilnehmerin 2012 - Vize-Europameisterin 2012 - Olympia-Teilnehmerin |
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(Stand: 14. November 2016) |
Tsiartsiani sammelte 2000 und 2001 erste internationale Erfahrungen bei Challenger-Turnieren in Xylokastro, bevor sie 2002 drei Open-Turniere mit Polyxeni Kitsou bestritt. In den folgenden beiden Jahren spielte sie mit Ekaterini Nikolaidou und schaffte einen fünften Platz in Osaka. Nach der Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2003 erreichte das Duo bei der Europameisterschaft 2004 den neunten Rang.
Ab 2005 spielte Tsiartsiani mit Efthalia Koutroumanidou. Nach einem erneuten fünften Platz in Osaka kam sie mit der neuen Partnerin gleich in die Top Ten der Weltmeisterschaft in Berlin und gewann Medaillen bei den Open-Turnieren in Espinho und Bali. Zwei Jahre später reichte es beim WM-Turnier in Gstaad nur zum 17. Rang, aber bei der Europameisterschaft 2008 kehrten die Griechinnen wieder in die Top Ten zurück. Anschließend nahmen sie an den Olympischen Spielen in Athen teil und wurden vor heimischem Publikum Neunte. Kurze Zeit später trennte sich das Duo.
2009 bildete Tsiartsiani ein neues Duo mit Vasiliki Arvaniti, das mit einem siebten Platz in Brasília startete. Bei der WM in Stavanger kamen Arvaniti/Tsiartsiani als Gruppenzweite in die KO-Runde und schieden im Achtelfinale gegen die späteren Weltmeister Ross/Kessy aus. Im weiteren Verlauf des Jahres gab es noch einen zweiten Platz beim Grand Slam in Marseille und zwei fünfte Plätze bei Open-Turnieren. 2010 wurden Arvaniti/Tsiartsiani sechs Mal Neunte auf der World Tour, bevor sie zur EM in Berlin reisten. Dort mussten sie sich als Gruppenzweiter der Vorrunde im Achtelfinale den finnischen Nyström-Schwestern geschlagen geben. Im folgenden Jahr schafften sie bei der WM in Rom den Gruppensieg, verloren aber dann im ersten KO-Spiel gegen die Spanierinnen Liliana/Baquerizo. Die EM in Kristiansand endete für Arvaniti/Tsiartsiani ebenfalls in der ersten Hauptrunde gegen die Österreicherinnen Hansel/Montagnolli. Als beste World-Tour-Ergebnisse 2011 erzielten sie zwei fünfte Plätze in Stavanger und Den Haag. 2012 kamen sie nach zwei neunten Plätzen bei den Grand Slams in China zur EM in Den Haag an. Dort erreichten sie bis ins Finale, in dem sie – wie bereits im ersten Gruppenspiel – eine Niederlage gegen Keizer/van Iersel kassierten. Die Vize-Europameister qualifizierten sich auch für die Olympischen Spiele in London. In einer ausgeglichenen Vorrunden schieden sie trotz ihrer vier Punkte als Gruppenletzter aus. Mit einem abschließenden siebten Platz bei den Bang Saen Open endete ihre gemeinsame Zeit vorläufig.
Nach ihrer Babypause spielte Tsiartsiani von Juni 2014 bis September 2015 wieder zusammen mit Arvaniti. Bei der EM 2015 in Klagenfurt erreichten die Griechinnen Platz Fünf.
Privates
Tsiartsiani ist mit dem deutschen Beachvolleyballspieler und -trainer Christoph Dieckmann verheiratet. Die beiden haben seit 2013 eine Tochter Sophia und leben in Thessaloniki.
Weblinks
Profil bei der FIVB (englisch)
Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
Maria Tsiartsiani in der Datenbank von Sports-Reference (englisch)
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