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Iaia aus Kyzikos, tätig um 100 v. Chr., war eine griechische Malerin.
Sie war eine der sechs von Plinius in seiner Naturalis historia 35, 148 erwähnten Malerinnen, die in hohem Ansehen stand. Es wird angenommen, dass der Name Iaia nicht korrekt überliefert ist und eher Laia oder Maia gelautet haben könnte, was sich aber aus Mangel an anderen Quellen nicht nachweisen lässt.
Iaia soll sowohl den Pinsel als auch den Brenngriffel aus Elfenbein beherrscht und außerordentlich schnell gemalt haben. Dennoch müssen ihre Werke außergewöhnlich gewesen sein, denn es wird überliefert, dass sie weitaus höhere Honorare als die damals angesehensten Künstler verlangen konnte und auch bekam. Sie soll vor allem Frauen porträtiert haben. Dokumentarisch überliefert sind ein „Selbstbildnis vor einem Spiegel“ und das „Bildnis einer alten Frau“.
Literatur
Künstlerlexikon der Antike I (2001) 334 (R. Vollkommer)
Antikes Griechenland
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