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Hipponax von Ephesos war ein griechischer Satiriker des 6. Jahrhunderts v. Chr..
542 v. Chr. wurde er beim persischen Einmarsch in seine Heimatstadt Ephesos vom Tyrannen Athenagoras vertrieben; er flüchtete daraufhin nach Klazomenai. Hipponax soll, nachdem ihn zwei Bildhauer karikierten und damit für öffentlichen Spott über ihn sorgten, sie mit Schmähversen, Jamben versehen haben. Bei seinen Spottliedern und Parodien verwendete er als Versmaß den von ihm erfundenen Hinkjambus. Hipponax gilt ebenso als erster Verbreiter der epischen Parodie.
Literatur
Andreas Bagordo: Hipponax. In: Bernhard Zimmermann (Hrsg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike, Band 1: Die Literatur der archaischen und klassischen Zeit. C. H. Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-57673-7, S. 153–158
Jan Maarten Bremer, Anna Maria van Erp Taalman Kip, Simon R. Slings: Some Recently Found Greek Poems: Text and Commentary. Brill, Leiden 1987 (Mnemosyne. Supplementum, Bd. 99), ISBN 9-004-08319-7. Google Bücher: [1]. (Archilochos, Alkaios, anonymer Kommentar zu Hipponax, Stesichoros)
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