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Helikon von Kyzikos war ein griechischer Mathematiker und Astronom des 4. Jahrhunderts v. Chr.
Er gehörte zu den Schülern des Eudoxos und des Isokrates und auch zum Kreis Platons. Er sagte eine Sonnenfinsternis am 12. Mai 361 v. Chr. korrekt voraus, wofür er von Dion von Syrakus mit einem Talent Silber belohnt worden sein soll.[1] Mit Eudoxos arbeitete er am Problem der Würfelverdoppelung.[2]
Der Mondkrater Helicon ist nach ihm benannt.
Literatur
Franz Boll: Helikon 3). In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band VIII,1, Stuttgart 1912, Sp. 7–8.
Menso Folkerts: Helikon (2) von Kyzikos. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 5, Metzler, Stuttgart 1998, ISBN 3-476-01475-4, Sp. 285.
Einzelnachweise
↑ Plutarch, Dion 19.
↑ Plutarch, moralia 579C.
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