Elias Kiritsis (* 20. September 1962 in Fourna) ist ein griechischer theoretischer Physiker, der sich mit Kosmologie, Eichtheorien, Supersymmetrie, Stringtheorie und verwandten Gebieten befasst.
Kiritsis machte 1984 seinen Vordiplom-Abschluss an der Nationaluniversität von Athen und wurde 1988 am Caltech bei John Preskill promoviert. Als Post-Doktorand war er an der University of California, Berkeley und an der École normale supérieure. 1992 bis 1998 war er in der Theorieabteilung des CERN. 1998 wurde er Professor an der Universität Kreta.
Er befasst sich in jüngster Zeit unter anderem mit holografischen Stringtheorie-Eichtheorie-Dualitäten mit Anwendung auf QCD und in der Festkörperphysik.
Er war Forschungsdirektor des CNRS an der École polytechnique und der Universität Paris VII, Gastprofessor am Erwin-Schrödinger-Institut in Wien und am Kavli Institut der University of California, Santa Barbara.
Schriften
String Theory in a Nutshell, Princeton University Press 2007
Introduction to Superstring Theory, CERN 1997
mit Antoniadis, Tomaras D-brane standard model, Fortschritte der Physik, 49, 2001, 573-580
D-branes in Standard Model building, Gravity and Cosmology, Physics Reports, 421, 2005, 105-190
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