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Diogenes Euergetes war der makedonische Stadtkommandant in Athen, der 229 v. Chr. den Hafen Piräus an die Athener übergab, wodurch erstmals nach 65 Jahren Athen frei von fremder Militärbesetzung war. Obwohl man dem Diogenes die sehr erhebliche Bestechungssumme von 150 Talenten bezahlt hatte, schien dennoch Dankbarkeit angebracht. Jedenfalls ernannte man ihn zum „Wohltäter“ (Euergetes) der Stadt, richtete ihm zu Ehren Spiele, die Diogeneia (Διογένεια), ein und benannte ein Gymnasion nach ihm, das Diogeneion.
Literatur
Al. N. Oikonomides: The Cult of Diogenes "Euergetes" in Ancient Athens. In: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik Bd. 45 (1982), S. 118-120
W. S. Ferguson: Hellenistic Athens. London 1911, S. 206f.
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