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Dimosthenis Ntikoudis (griechisch Δημοσθένης Ντικούδης; * 24. Juni 1977 in Larisa) ist ein griechischer Basketballspieler.
Seine Karriere begann Dimosthenis Ntikoudis beim griechischen Verein Olympia Larisa wo er bis 1998 unter Vertrag stand. Im Anschluss wechselte Ntikoudis zu AEK Athen. Mit AEK gewann er neben einer griechischen Meisterschaft zwei Pokale sowie den Saporta Cup. 2003 wechselte Ntikoudis nach Spanien wo er für eine Saison bei Pamesa Valencia blieb. 2004 unterzeichnete einen Vertrag beim russischen Spitzenverein ZSKA Moskau mit dem er jeweils eine Meisterschaft und einen Pokalsieg erringen konnte. Nach einer Saison bei seinem alten Verein Valencia, kehrte Ntikoudis schließlich nach drei Jahren im Ausland zu Panathinaikos Athen nach Griechenland zurück.
Ntikoudis, der mit 2,06 m Größe sowohl auf der Position des Power Forward wie auch als Center eingesetzt werden kann, ist seit Jahren ein fester Bestandteil der griechischen Nationalmannschaft mit der er 2005 die Basketball-Europameisterschaft in Belgrad gewinnen konnte. Griechenland besiegte dabei im Endspiel die deutsche Mannschaft. Bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2006 erreichte Ntikoudis mit Griechenland das Finale und gewann dort die Silbermedaille.
Karriere
Zeitraum Verein Land
bis 1998 Olympia Larisa Griechenland
1998 - 2002 AEK Athen Griechenland
2003 - 2004 Pamesa Valencia Spanien
2004 - 2005 ZSKA Moskau Russland
2005 - 2006 Pamesa Valencia Spanien
seit 2006 Panathinaikos Athen Griechenland
Erfolge
Griechischer Meister: 2002
Russischer Meister: 2005
Griechischer Pokalsieger: 2000, 2001, 2007
Russischer Pokalsieger: 2005
ULEB Euroleague: 2007
Saporta Cup: 2000
Europameister: 2005
Vize-Weltmeister: 2006
Auszeichnungen
Teilnahme am griechischen All Star Game: 2000, 2002, 2007
MVP der griechischen Liga: 2002
Teilnahme an Europameisterschaften: 2001, 2003, 2005
Teilnahme an Weltmeisterschaften: 2006
Teilnahme an Olympischen Spielen: 2004
Antikes Griechenland
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