11) Germanischer Sigillatatöpfer des 2. und 3. Jhdts. n. Chr. Er entwickelt seine Haupttätigkeit in der Verfertigung unverzierten Geschirrs in Rheinzabern, wohin er wahrscheinlich aus Mandeure gewandert ist. Seine Ware findet sich in Germanien, besonders am Limes, CIL XIII 10 010, 1089. Ludowici Röm. Stempelnamen I 45. II 39. 274. III 31. IV 30. Fritsch Sigill. Gef. im Großh. Baden 3. 74. Oberg.-raet. Lim. nr. 66 Aalen 18, 1 und 6; nr. 66 c Faimingen 64, 66 und 70; nr. 67 Buch 15, 2. Röm. Lim. in Österr. VII 34, 9.
[Hähnle.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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