ART

152) Sex. Iulius Caesar, Sohn von Nr. 151, Flamen Quirinalis und Pontifex, nur von Cic. har. resp. 12 im J. 697 = 57 erwähnt. Er ist durch sein Priestertum anscheinend zeitlebens von politischer Betätigung fern gehalten worden, und die Zeit seines Lebens ist gerade die, in der das Amt des Flamen Dialis unbesetzt blieb (s. o. Bd. IV S. 1408, 18ff. VI S. 2490, 14ff.); vielleicht wurden deswegen an den Flamen Quirinalis strengere Ansprüche gestellt; vielleicht besteht auch ein innerer Zusammenhang zwischen der Übertragung dieses Flaminats des Quirinus an einen Caesar und der Tatsache, daß der Flaminat des Iuppiter nach dem Ende des letzten Inhabers im Anfang 668 = 86 einem andern Caesar, dem Vetter des Sextus, dem spätem Dictator übertragen, aber von ihm nie verwaltet wurde (Vell. II 43, 1. Suet. Caes. 1, 1f.). War es wirklich nur eine Strafe, daß Sulla ihm diese Würde nahm?
[Münzer.]

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft

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