Hiannanef. Matribus paternis Hiannanef (so und H.annanef lautet die überlieferte Lesung, in der einen Quelle mit Angabe einer Lücke hinter F., vielleicht zu ergänzen Hiannane[his]) war geweiht eine 1643 zu Köln gefundene, nachher verschollene Inschrift, CIL XIII 8219 , von einem Centurio der niederrheinischen legio XXX U(lpia) V(ictrix), der ebd. auch den Mercurius verehrt hat (CIL XIII 8233). Es ist offenbar ein örtlicher germanischer Beiname der Matres aus der Heimat des Stifters. Ihm Bonn. Jahrb. LXXXIII 147, 287; vgl. 19. 4. Roscher Lex. d. gr. u. röm. Mythol. s. v.
[Keune.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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