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Hegesilaos, heißt im Laur. V 3 bei Clem. Strom. I 14 (40, 16. 17 Stähl.) der akademische Philosoph, welcher als Lehrer des Karneades bekannt ist und gewöhnlich (Diogen. IV 60. Cic. ac. pr. II 16. Euseb. pr. ev. XIV 8, 1. Acad. Ind. Herc. 78 Mekl. Gal. hist. phil. 227 K.) Ἡγησίνους (s. d.) genannt wird. Vgl. über ihn Diels Rh. Mus. XXXI 47. Zeller Gesch. gr. Phil. III 1⁴ 515. Susemihl Alex. Lit.-Gesch. I 127. v. Wilamowitz Herm. VL. 407: Zu erwägen bleibt, ob hier statt Korruptel der Überlieferung nicht vielmehr die bekannte Erscheinung der Veränderungsfähigkeit des zweiten Bestandteils im Vollnamen vorliegt (Theophr. Charakt. 28, 2. Suid. s. Ἀρχύτας. Meister Bezzenberg Beitr. XVI 173. Crusius Jahrb. f. Philol. CXLIII 385).
[Daebritz.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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