10) A. Granius Stabilio, Freigelassener eines M. und Praeco, bekannt durch seine metrische Grabschrift, die nach einem bestimmten, von Gell. I 24, 4 in dem angeblichen Epigramm auf Pacuvius auch literarisch überliefertem Schema abgefaßt ist (CIL VI 32311[1] = Dessau 1932 = [1819] Bücheler Carm. epigr. 58). Bücheler (zuletzt a. O.) wollte in diesem Aulus (v. 4 Olus) Granius den aus Lucilius bekannten Praeco Nr. 8 sehen, dessen Pränomen Quintus dann zu korrigieren wäre. Vorsichtiger ist die Annahme von Marx (Lucilius II p. 153), daß die Stellung eines Praeco bei den G. gleichsam erblich gewesen sei (vgl. ähnliche Fälle bei Apparitoren z. B. Dessau 1902. 1915. 1934. 1955 als notwendige Folge der von Mommsen St.-R. I 340. 343 charakterisierten Verhältnisse).
[Münzer.]
Anmerkungen (Wikisource)
Corpus Inscriptionum Latinarum VI, 32311.
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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