Gortynaia (Theophr. h. pl. I 9, 5); Cortynia (Varro de r. r. I 7); Gortynia (Strab. X 476); Gortynis (Oppian. cyn. II 378. Steph. Byz. s. Βοίβη). Gegend um Gortyn auf Kreta, niedriges Land, χθαμαλὴ γαίη (Oppian.), aber fruchtbar durch feuchten Westwind, Theophr. vent. § 44. In ihr die Quelle Sauros mit Platanen, die ihr Laub nicht abwerfen; sagenhafter Schauplatz des Liebesabenteuers der Europe, s. den Art. Gortyn Münzen (Theophr. h. pl. I 9, 5), und nahe dabei eine andere Quelle. Über die Orte in der G. C. Bursian Geogr. v. Griechenl. II 568, 1 und oben Art. Gortyn 9.
[Bürchner.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Antikes Griechenland
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