Gallus (Γάλλος). 1) Epigrammatiker unbekannter Zeit; von den zwei Epigrammen trägt das eine V 48 die verderbte Überschrift τοῦ δικαίου Γάλλου, die Reiske in Αἰλίου oder Διδίου Γάλλου ändern wollte; doch ist dies ganz unsicher, auch an Cornelius Gallus darf kaum gedacht werden. Das obszöne Gedichtchen steht in der Rufinpartie (Weisshäupl Grabged. 38f.), wird also späten Ursprungs sein; das andere Anth. Plan. 89 ,Tantalos als Henkelfigur eines Trinkgefäßes‘ gibt keinen Anhalt, die Zeit des Verfassers zu bestimmen.
[v. Radinger.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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