.
5) M. Galerius Aurelius Antoninus, der eine der beiden Söhne des Kaisers Pius und der älteren Faustina (Hist. aug. Pius 1, 7);[1] beide sind im Mausoleum Hadrians beigesetzt worden, CIL VI 989 (vgl. 31 220) = Dessau I 851. Sein Name in der Form M. Galerius Antoninus ist auch auf einer griechischen Konsekrationsmünze Faustinas [599] (Eckhel VII 42. Cohen II² 443) zu lesen. Daraus hat Mommsen (vgl. CIL VI p. 185) geschlossen, daß er erst nach seiner Mutter (also nach 140 n. Chr.) gestorben sei. v. Rohdens Widerspruch dagegen (o. Bd. II S. 2496) stützt sich auf Dio ep. LXIX 21, 1, wonach Pius bei seiner Thronbesteigung keine Söhne hatte; doch ist es nicht ausgeschlossen, daß der Prinz erst nach der Thronbesteigung seines Vaters (also zwischen 138 und 140) geboren wurde. Das Münzbild zeigt seinen jugendlichen Kopf mit gelocktem Haar.
[Stein.]
Anmerkungen (Wikisource)
Für den anderen siehe RE:Aurelius 137.
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