.
9) Sohn eines Vaters, der Consularis Syriae oder Comes Orientis gewesen war (Liban. or. XLVI 6–8 p. 466). Er hatte sich wiederholt in Rom aufgehalten (a. O. 26 p. 480). Noch als Jüngling (a. O. 1 p. 463) war er zuerst Consularis Ciliciae (a. O. 3 p. 464) und wurde dann Consularis Syriae, wahrscheinlich im J. 392 (Seeck Die Briefe des Libanius 158). Dies Amt verwaltete er mit so grausamer Willkür, daß Libanios sich veranlaßt sah, die Schmährede XLVI gegen ihn zu halten. Er könnte identisch sein mit dem antiochenischen Christen, der Bruder des Valerius war (Joh. Chrys. ad Theod. laps. II 4 = Migne Gr. 47, 313), wohl auch mit dem F., der als Beamter unter Arcadius und Honorius, d. h. zwischen den J. 395 und 408, vorkommt. Cod. Iust. XI 48, 12.
[Seeck.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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