Fidentia (Φιδεντία, Ethn. Fidentinus). 1) Ort in Oberitalien, an der Via Aemilia, dem Namen nach, der analog zu Placentia Pollentia Florentia usw. geschaffen ist, ohne Zweifel eine römische Gründung nach der Okkupation des cisalpinischen Galliens, in der Geschichte nur genannt wegen der Belagerung, welche der Sullaner M. Lucullus hier von den Truppen des Carbo aushielt (Plut. Sulla 27. Vell. II 28. Liv. epit. 88). In der Kaiserzeit wird es erwähnt von den Geographen (Plin. III 116. Ptolem. III 1, 46) und Itinerarien (Ant. 99. 127. 288. Hierocl. 616. Tab. Peut. Geogr. Rav. IV 23 p. 272, 1) und gelegentlich bei Phlegon macrob. c. 1. In späterer Kaiserzeit hatte es sein Stadtrecht verloren, daher vicus Fidentiola im Itin. Ant. 99. 127, mansio Fidentia Itin. Hierosol. 616. Jetzt Borgo S. Donnino. Lateinische Inschriften von dort CIL XI 1136[1] –1139.
[Hülsen.]
Anmerkungen (Wikisource)
Corpus Inscriptionum Latinarum XI, 1136.
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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