Ficariensis. Eine bei Almazarron in der Gegend von Murcia (Hisp. Tarrac.) gefundene Statuette stellt einen mit der Toga bekleideten Jüngling (genius loci) dar; auf der Marmorbasis die Inschrift: Genio loci Ficariensi sacrum Albanus dispens(ator). CIL II 3525[1] (vgl. 3526 Genio S. M. F. sacrum Albanus disp., Deutung der Siglen S. M. F. unsicher). Der Genius F. wird der Schutzgeist einer bestimmten Örtlichkeit sein. Schwerlich ist mit De-Vit Onom. s. v. an einen Zusammenhang mit der sardinischen Insel Ficaria (Plin. n. h. III 84) zu denken, Steuding Roschers Lex. I 1481.
[Ihm.]
Anmerkungen (Wikisource)
Corpus Inscriptionum Latinarum II, 3525.
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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