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Euthungae (?). Inschrift aus Köln: [Mat]ribus Suebis .. euthungabus [I]ulius Secundu[s] [I]uli Philtati lib(ertus) [v.] s. l. m. Rh. Mus. XLV 1890, 639. Korr.-Bl. d. westd. Ztschr. IX 250. Der zweifellos germanische Beiname des Matres Suebae (vgl. die Greuthungi, Iuthungi) ist schwerlich vollständig erhalten, mehr als ein Buchstabe scheint nicht zu fehlen. Fr. Kauffmann Ztschr. d. Vereins f. Volkskunde 1892, 40 ergänzt [R]euthungabus und sieht in den Reuthungen denselben Suebenstamm, den Tacitus (Germ. 40) Reudigni nennt. Andere halten Euthungabus für vollständig, Euthungi = Iuthungi, so Grienberger Korr.-Bl. d. westd. Ztschr. X 1891, 207. R. Much Deutsche Stammsitze 85. G. Kossinna Beitr. z. Gesch. d. deutschen Spr. u. Litt. 1895, 282f. Matres Suebae sind noch durch andere Inschriften bekannt, Bonn. Jahrb. LXXXIII 145 nr. 273. 147 nr. 289.
[Ihm.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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