.
Eulamon (Εὐλάμων, acc. Εὐλάμοναν), Daimon (?) auf nachchristlichen Verfluchungstafeln in und aus Rom, gewöhnlich zusammen mit Osiris angerufen, häufig auch allein als ἅγιε (auch ἁγιάγιε), Stellen bei Wünsch Sethian. Verfl.-Taf. 120; jedenfalls soll damit Osiris als Herr der Unterwelt bezeichnet werden. Vielleicht ist Εὐλάμως = σῶμα λῦε (vgl. die anagrammatische Spielerei auf der ältesten dieser Tafeln [Taf. 49]), oder man dachte an Zusammensetzung mit Ammon (vgl. Ποτάμων, Φιβάμων), Dieterich an die Wurzel ΛΑΜ (vgl. λαμός, Λάμια), vgl. Wünsch a. a. O. 83f.
[Waser.]
Nachträge und Berichtigungen
Eulamo, Gottesname in Zauberbüchern und auf Verfluchungstafeln. Er kommt vor (Audollent Defixionum tabellae, Paris 1904) als Ευλαμω in Syrien XV 35. 37. XVI I 18; etc. etc.
[Ganschinietz.]
Eulamo(n)
Gottesnamen in Zauberbüchern und auf Verfluchungstafeln. S III (448,3 lies: ›S. 1064 zum Art.‹).
[Hans Gärtner.
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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