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Ergita. Eine von Führer Röm. Mitt. 1902, 117 publizierte Grabschrift aus den Katakomben von Ferla (westlich von Syrakus) nennt einen Διονύσιος πρ(ε)σβυτερεύσας ἐκκλησίᾳ τῇ Ἐργιτάνῃ ἔτη λδ’. Der Fundort liegt weit ab sowohl von Ergetium am Aetna wie von Herbita (an welches der Herausgeber, einen Steinmetzenfehler für Ἐρβιτάνη annehmend, denken will). Möglicherweise ist ein Ort E. im Süden der Insel anzunehmen, und dieser zu verstehen bei Polyaen. V 6 (wo eine Kriegslist des Tyrannen Hippokrates von Gela gegen die Ἔργετίνων πόλις erzählt wird, und der Zusammenhang die Nähe von Gela, Kamarina und wahrscheinlich auch Hybla fordert, a. Holm Gesch. Siciliens I 202), wie auch beim Geogr. Rav. V 23 p. 404 (wo eine Stadt Egestia nach Acrae und Motyce angeführt wird).
[Hülsen.
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Antikes Griechenland
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