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Eitamos, Εἰταμὸς λψήν bei Ptolem. VI 7, 18 (so [bezw. Εἴταμος] beachtenswerte Hss. und darnach auch Sprenger [ohne Accent], nach anderen Hss. Wilberg und Nobbe Ἰταμός), Hafen im Lande der Λεανῖται (Leḥjân), im nördlichen Teile der arabischen Küste des persischen Meerbusens zu suchen, jedenfalls nördlich vom Bahraingolf. Nach Sprenger (Alte Geogr. Arab. 139) kann der Name ,aus Chowait, Breite 29° 22', Länge 48°, entstanden sein, welches jetzt der bedeutendste Seehafen an dieser Küste ist.‘ [2154] In lautlicher Hinsicht ist diese Erklärung nicht unbedenklich; am meisten könnte noch bestechen, daß der E. (dessen Maße nach Ptolemaios 79° 40' und 27° 40’ sind, obwohl die Hss. variieren), der einzige von Ptolemaios an diesem Küstenstrich genannte Hafen ist, worauf natürlich auch wieder nicht zu viel gegeben werden darf. Diese Frage hängt überhaupt mit der Lokalisierung der anderen von Ptolemaios an diesem Küstenstrich zwischen Γέρρα und Ἀδάρου πόλις erwähnten Örtlichkeiten zusammen (vgl. Sprenger 132–140 mit Glaser Skizze II 225f. 251f.), so daß auch für diese Ansetzung Sprengers die Wahrscheinlichkeit nicht gerade gewichtig ist (vgl. ähnliches Art. Eithar).
[Tkač.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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